Hans IV. von Neidegg: Unterschied zwischen den Versionen

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1456 übernahm Hans von Neidegg unter der Herrschaft von König Ladislaus Postmus die Pflegschaft von [[Burgruine Weitenegg|Weitenegg]] (heute Teil der Gemeinde [[Leiben]]). Nach dessen Tod (1457) unterstützte er gemeinsam mit Georg von Eckartsau zunächst [[Siegmund (Österreich-Tirol)|Herzog Siegmund]] von Österreich ("''Siegmund den Münzreichen''") als Kreditgeber und dann [[Wolfgang von Wallsee]], den Hofmeister von [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht (VI.) von Österreich]]. Seine Forderungen an Wolfgang von Wallsee, die er kurz vor seinem Tod gerichtlich einklagte, wurden vom Kaiser dennoch unterstützt.<ref name ="heinig259"/>
1456 übernahm Hans von Neidegg unter der Herrschaft von König Ladislaus Postmus die Pflegschaft von [[Burgruine Weitenegg|Weitenegg]] (heute Teil der Gemeinde [[Leiben]]). Nach dessen Tod (1457) unterstützte er gemeinsam mit Georg von Eckartsau zunächst [[Siegmund (Österreich-Tirol)|Herzog Siegmund]] von Österreich ("''Siegmund den Münzreichen''") als Kreditgeber und dann [[Wolfgang von Wallsee]], den Hofmeister von [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht (VI.) von Österreich]]. Seine Forderungen an Wolfgang von Wallsee, die er kurz vor seinem Tod gerichtlich einklagte, wurden vom Kaiser dennoch unterstützt.<ref name ="heinig259"/>
Hans von Neidegg war 1435 in einen Streit mit dem Pfleger des [[Stift Göttweig|Stiftes Göttweig]] auf dem [[Pranthof]] verwickelt, wobei er seine Rechte an Grundbesitzungen nutzte, um dem Stift schwere wirtschaftliche Schwierigkeiten zu bereiten und so den Abt zur Vermittlung zu zwingen. Mit dem nächsten Pfleger des Pranthofes dürfte er allerdings wieder ganz gut ausgekommen sein.<ref name ="Ranna72">vgl. Inge Resch-Rauter: ''Ranna'', S. 72</ref>
1454 vererbte Hans von Neidegg dem von seinem Vater gestifteten [[Paulinerkloster Unter-Ranna]] aus seinem Besitz in [[Schwallenbach]] den Ranna-Hof, aus seinem Besitz in [[Weißenkirchen in der Wachau|Weißenkirchen]] den Mang-Hof sowie weitere Güter in Vießling, Mannersdorf, Schafberg und Schwallenbach. In der Kirche des Paulinerklosters in der Grablege seiner Familie wurde er nach seinem Tod beigesetzt wie auch seine Ehefrau.<ref name ="Ranna73">vgl. Inge Resch-Rauter: ''Ranna'', S. 73</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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