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Der Bereich der heute als ''Seewarte'' bezeichnet wird, war noch im 19. Jahrhundert in den Katastern als Bödelealp (auch: Vorsäß Hinterlose ) eingetragen. Ursprünglich bestand hier eine Großalpe, die Lose, die im Gesamten 149 Weiderechte hatte. 1605 wurde diese Großalpe geteilt in die [[Oberlose]] mit 75 Weiderechten, die Unterlose mit 51 ½ Weiderechten und die Bödelealp mit 23 Weiderechten.<ref>Wem gehört das Bödele, S. 47.</ref> | Der Bereich der heute als ''Seewarte'' bezeichnet wird, war noch im 19. Jahrhundert in den Katastern als Bödelealp (auch: Vorsäß Hinterlose ) eingetragen. Ursprünglich bestand hier eine Großalpe, die Lose, die im Gesamten 149 Weiderechte hatte. 1605 wurde diese Großalpe geteilt in die [[Oberlose]] mit 75 Weiderechten, die Unterlose mit 51 ½ Weiderechten und die Bödelealp mit 23 Weiderechten. Um 1800 wurde die Bödelealpe in drei private [[w:Maiensäss|Vosäß]] aufgeteilt.<ref>Wem gehört das Bödele, S. 47.</ref> Damals hatte die Bödelealp immer noch 23 Weiderrechte.<ref>Wem gehört das Bödele, S. 26.</ref> | ||
Das heutige Gebiet, welches als Seewarte bezeichnet wird, liegt etwa auf einer Höhe von {{Höhe|1080|AT}} bis {{Höhe|1150|AT}} und hat etwa eine Fläche von rund 13 [[w:Hektar|ha]]. Im diesem Gebiet befinden sich heute rund 20 Ferienhäuser. Südlich und südwestlich der Seewarte befindet sich das [[w:Europaschutzgebiet Fohramoos|Europaschutzgebiet Fohramoos]] und östlich der [[Bödelesee]]. | Das heutige Gebiet, welches als Seewarte bezeichnet wird, liegt etwa auf einer Höhe von {{Höhe|1080|AT}} bis {{Höhe|1150|AT}} und hat etwa eine Fläche von rund 13 [[w:Hektar|ha]]. Im diesem Gebiet befinden sich heute rund 20 Ferienhäuser. Südlich und südwestlich der Seewarte befindet sich das [[w:Europaschutzgebiet Fohramoos|Europaschutzgebiet Fohramoos]] und östlich der [[Bödelesee]]. |
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