Martinigans: Unterschied zwischen den Versionen

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159 Bytes hinzugefügt ,  7. November 2020
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Solche Legenden sind allerdings erst seit dem 16.&nbsp;Jahrhundert bekannt. Sie gelten als „Sekundärlegenden“ ([[w:Ätiologie (Erzählung)|Ätiologien]]), die ein Brauchtum im Nachhinein zu erklären versuchen. Die Verbindung der Gänse mit dem Pachttermin des Martinstages wird in der Forschung nämlich als älter angesehen als die Legenden.<ref name="becker36" >Manfred Becker-Huberti: ''Feiern – Feste – Jahreszeiten. Lebendige Bräuche im ganzen Jahr.'' Sonderausgabe, Herder Verlag, Freiburg (Breisgau) 2001, ISBN 3-451-27702-6, S.&nbsp;36.</ref>
Solche Legenden sind allerdings erst seit dem 16.&nbsp;Jahrhundert bekannt. Sie gelten als „Sekundärlegenden“ ([[w:Ätiologie (Erzählung)|Ätiologien]]), die ein Brauchtum im Nachhinein zu erklären versuchen. Die Verbindung der Gänse mit dem Pachttermin des Martinstages wird in der Forschung nämlich als älter angesehen als die Legenden.<ref name="becker36" >Manfred Becker-Huberti: ''Feiern – Feste – Jahreszeiten. Lebendige Bräuche im ganzen Jahr.'' Sonderausgabe, Herder Verlag, Freiburg (Breisgau) 2001, ISBN 3-451-27702-6, S.&nbsp;36.</ref>


== Sonstiges ==
Der Schriftsteller [[w:Volker Raus|Volker Raus]] verwendet den Begriff der Martinigans für seinen ''Österreich-Krimi''. (ISBN 9783990740248)
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
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