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Am 20. Mai 1990 wurde der [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch]] vom Lehrer Helmuth Furch, der Professorin Brigitte Tschol, dem Rechtsanwalt Erich Roth, dem Bildhauer [[w:Christoph E. Exler|Christoph E. Exler]] sowie dem Kaisersteinbrucher Ortsvorsteher und Gastwirt [[Josef Hofer]] gegründet. Die damaligen Mitglieder waren vor allem die 1939 zwangsweise [[w:Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch#Absiedlung 1939|abgesiedelten Kaisersteinbrucher]], die sogenannten Alt-Kaisersteinbrucher. | Am 20. Mai 1990 wurde der [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch]] vom Lehrer Helmuth Furch, der Professorin Brigitte Tschol, dem Rechtsanwalt Erich Roth, dem Bildhauer [[w:Christoph E. Exler|Christoph E. Exler]] sowie dem Kaisersteinbrucher Ortsvorsteher und Gastwirt [[Josef Hofer]] gegründet. Die damaligen Mitglieder waren vor allem die 1939 zwangsweise [[w:Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch#Absiedlung 1939|abgesiedelten Kaisersteinbrucher]], die sogenannten Alt-Kaisersteinbrucher. | ||
Wenige Tage danach wurde in einem Klassenraum der „Alten Schule“ die Privatinitiative Ortsmuseum gewagt. Durch die Forschungen offenbarte sich die [[w:Mitteleuropa|mitteleuropäische]] Geschichte des [[w:Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Steinmetzhandwerkes]], die Bedeutung des hier gebrochenen harten [[w:Kaiserstein (Gestein)|Leithakalksteines]], so ergab sich das [[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseum]]. | Wenige Tage danach wurde in einem Klassenraum der [[Volksschule Kaisersteinbruch|„Alten Schule“]] die Privatinitiative Ortsmuseum gewagt. Durch die Forschungen offenbarte sich die [[w:Mitteleuropa|mitteleuropäische]] Geschichte des [[w:Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Steinmetzhandwerkes]], die Bedeutung des hier gebrochenen harten [[w:Kaiserstein (Gestein)|Leithakalksteines]], so ergab sich das [[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseum]]. | ||
[[Datei:Haresleben1a.jpg|mini|hochkant=0.6|Steinmetzzeichen Joh. Georg Haresleben]] | [[Datei:Haresleben1a.jpg|mini|hochkant=0.6|Steinmetzzeichen Joh. Georg Haresleben]] | ||
=== Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch === | === Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch === | ||
In den Anfangstagen, am 1. Juli 1990 besuchte Herr [[Josef Altenburger]], [[w:Schulinspektor|Bezirksschulinspektor]] für Pflichtschulen in den Bezirken [[Eisenstadt]] und [[Rust]] i.R., vor allem privater Steinmetzforscher (die [[w:Steinmetzzeichen|Steinmetzzeichen]]) aus [[w:St. Margarethen im Burgenland|St. Margarethen]] erstmals das Museum. Er betrachtete sehr kritisch alles genau - wie kommt ein Wiener Lehrer auf die Idee, hier ein Museum zu eröffnen. Ein Gespräch begann distanziert, führte rasch zur Thematik der Steinmetzen, - Prüfungsfrage: wissen sie vom Steinmetzzeichen auf einem Torpfeiler im Ort und wem es gehört? Dem bedeutenden Meister [[w:Johann Georg Haresleben|Johann Georg Haresleben]]! | In den Anfangstagen, am 1. Juli 1990 besuchte Herr [[Josef Altenburger]], [[w:Schulinspektor|Bezirksschulinspektor]] für Pflichtschulen in den Bezirken [[Eisenstadt]] und [[Rust]] i.R., vor allem privater Steinmetzforscher (die [[w:Steinmetzzeichen|Steinmetzzeichen]]) aus [[w:St. Margarethen im Burgenland|St. Margarethen]] erstmals das Museum. Er betrachtete sehr kritisch alles genau - wie kommt ein Wiener Lehrer auf die Idee, hier ein Museum zu eröffnen. Ein Gespräch begann distanziert, führte rasch zur Thematik der Steinmetzen, - Prüfungsfrage: wissen sie vom Steinmetzzeichen auf einem Torpfeiler im Ort und wem es gehört? Dem bedeutenden Meister [[w:Johann Georg Haresleben|Johann Georg Haresleben]]! |
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