10.225
Bearbeitungen
K (erg.) |
K (erg.) |
||
Zeile 39: | Zeile 39: | ||
== Orgel == | == Orgel == | ||
Bereits noch als Klosterkirche genutzt befand sich in dieser eine Orgel mit fünf Registern. Dies ist aufgrund der Inventarliste vom September und Oktober 1785 überliefert, welche anlässlich der Auflösung des Klosters am 22. Jänner 1785 erstellt wurde. Genauere Daten zu dieser Orgel sind nicht bekannt. 1825 wurde diese Orgel vom Orgelbauer Konrad Block (Bloch?) aus Aesch in der [[w:Schweiz|Schweiz]] um 235 [[w:Österreichischer Gulden|Gulden]] vergrößert. 1834 von A. Schenach aus [[Rankweil]] ausgebessert. Mit einem Vertrag vom 12. Jänner 1895 wurde zwischen der Gemeinde Viktorsberg und [[w:Anton Behmann|Anton Behmann]] aus [[Schwarzach (Vorarlberg)|Schwarzach]] die Lieferung einer neuen Orgel mit neun Registern, ein Manual, ein Pedal, eine Koppel, drei Kollektivtritte, ein Magazinbalg und Kegelladen um 2200 [[w:Österreichische Krone|Kronen]] vereinbart.<ref>Georg Keckeis: ''Röthis und Viktorsberg'', Bregenz 1908, S. 251 f.</ref> | Bereits noch als Klosterkirche genutzt befand sich in dieser eine Orgel mit fünf Registern. Dies ist aufgrund der Inventarliste vom September und Oktober 1785 überliefert, welche anlässlich der Auflösung des Klosters am 22. Jänner 1785 erstellt wurde. Genauere Daten zu dieser Orgel sind nicht bekannt. 1825 wurde diese Orgel vom Orgelbauer Konrad Block (Bloch?) aus Aesch in der [[w:Schweiz|Schweiz]] um 235 [[w:Österreichischer Gulden|Gulden]] vergrößert. 1834 von A. Schenach aus [[Rankweil]] ausgebessert. Mit einem Vertrag vom 12. Jänner 1895 wurde zwischen der Gemeinde Viktorsberg und [[w:Anton Behmann|Anton Behmann]] aus [[Schwarzach (Vorarlberg)|Schwarzach]] die Lieferung einer neuen Orgel mit neun Registern, ein Manual, ein Pedal, eine Koppel, drei Kollektivtritte, ein Magazinbalg und Kegelladen um 2200 [[w:Österreichische Krone|Kronen]] vereinbart.<ref>Georg Keckeis: ''Röthis und Viktorsberg'', Bregenz 1908, S. 251 f.</ref> | ||
== Sage == | |||
Nachdem das Kloster aufgehoben wurde, soll in der Stallung des Klosters lange Zeit eine Katze herumgesprungen sein. Diese habe ganz entsetzlich geschrieen, so dass sich manche Leute fürchteten vorbeizugehen. Zwei Burschen beschlossen, die Katze einzufangen und zu töten. Als der eine in den Stall ging, um das Tier zu suchen, blickte er in zwei feurige Augen einer roten Katze. Er wollte sie ergreifen, da fing das ganze Gebäude an zu schwanken und der Bursche sprang voller Furcht hinaus. Die beiden holten ein Gewehr und schössen auf das Tier, so das ein entsetzliches Schreien und Jammern begann. Am nächsten Morgen hatten die Burschen geschwollene Gesichter, die Katze jedoch wurde nicht mehr gesehen noch gehört.<ref>[http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/vorarlberg/beitl/kloster_viktorsberg.htm Im Kloster zu Viktorsberg], Webseite: sagen.at: Im Sagenwald, Neue Sagen aus Vorarlberg, Richard Beitl, 1953, Nr. 222, S. 133.</ref> | |||
== Literatur == | == Literatur == |
Bearbeitungen