Ehrsame Burschenschaft Neckenmarkt: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Brucktanzen findet am Faschingsonntag statt. Dabei tanzen die Burschen miteinander, um die dörfliche Einheit symbolisch zum zu Ausdruck bringen. Die "Bruck" bezeichnet dabei die Kreuzung Rathausgasse-Herrengasse, da dort in der Vergangenheit eine Brücke über den Goldbach führte.<ref name='prs-1'>{{Internetquelle|url=http://vereine.pannonische-rundschau.at/neckenmarkter-fahnenschwingen/burschenschaft-neckenmarkt|titel=Burschenschaft Neckenmarkt auf Pannonische Rundschau|abruf=2020-11-22}}</ref>
Das Brucktanzen findet am Faschingsonntag statt. Dabei tanzen die Burschen miteinander, um die dörfliche Einheit symbolisch zum zu Ausdruck bringen. Die "Bruck" bezeichnet dabei die Kreuzung Rathausgasse-Herrengasse, da dort in der Vergangenheit eine Brücke über den Goldbach führte.<ref name='prs-1'>{{Internetquelle|url=http://vereine.pannonische-rundschau.at/neckenmarkter-fahnenschwingen/burschenschaft-neckenmarkt|titel=Burschenschaft Neckenmarkt auf Pannonische Rundschau|abruf=2020-11-22}}</ref>
=== Fahnenschwingen ===
=== Fahnenschwingen ===
Das Fahnenschwingen findet am Sonntag nach Fronleichnam statt. Gemeinsam mit dem Kipferlauswerfen zählt es zu den wenigen Schaubräuchen Ostösterreichs. In der Früh ziehen die Vorgesetzten ihre Uniformen an und gehen mit den Gewehren unterm Arm zum Fähnrichmädchen. Dadurch, dass sie die Gewehre unterm Arm tragen, wird gezeigt, dass sie noch nicht im Dienst zum Beschützen der Fahne sind. Der Fähnrich holt die Fahne ab und schwingt sie zu Ehren des Fähnrichmädchens. Vor der Übergabe der Fahne adjustieren sich die Vorgesetzen, um symbolisch den Dienst aufzunehmen. Anschließend marschieren die Vorgesetzten zurück ins Burschengasthaus, wo sie sich mit dem Rest der Burschen treffen und in Richtung Kirche los marschieren. Dem Marsch voran schreitet die Kapelle, gefolgt vom Kommandanten, dem Fähnrich, die Vorgesetzten und die Burschen. Die Kellner gehen am Ende des Zuges. Die Freiwillige Feuerwehr schließt sich diesem Festzug auch an. Vor der Kirche wird dann die Fahne dreimal geschwungen und die Wachtmeister holen den Pfarrer aus dem Pfarrheim. Nach dem Gottesdienst wird die Fahne nochmals dreimal geschwungen. Anschließend gehen die Burschen zurück ins Burschengasthaus zum Mittagessen.<ref name='prs-1'/><ref name='prs-2'>{{Internetquelle|url=http://vereine.pannonische-rundschau.at/neckenmarkter-fahnenschwingen/das-fahnenschwingen|titel=Fahnenschwingen auf Pannonische Rundschau|abruf=2020-11-22}}</ref>
Das Fahnenschwingen findet am Sonntag nach Fronleichnam statt. Gemeinsam mit dem Kipferlauswerfen zählt es zu den wenigen Schaubräuchen Ostösterreichs. In der Früh ziehen die Vorgesetzten ihre Uniformen an und gehen mit den Gewehren unterm Arm zum Fähnrichmädchen. Dadurch, dass sie die Gewehre unterm Arm tragen, wird gezeigt, dass sie noch nicht im Dienst zum Beschützen der Fahne sind. Der Fähnrich holt die Fahne ab und schwingt sie zu Ehren des Fähnrichmädchens. Vor der Übergabe der Fahne adjustieren sich die Vorgesetzen, um symbolisch den Dienst aufzunehmen. Anschließend marschieren die Vorgesetzten zurück ins Burschengasthaus, wo sie sich mit dem Rest der Burschen treffen und in Richtung Kirche los marschieren. Dem Marsch voran schreitet die Kapelle, gefolgt vom Kommandanten, dem Fähnrich, die Vorgesetzten und die Burschen. Die Kellner gehen am Ende des Zuges. Die Freiwillige Feuerwehr schließt sich diesem Festzug auch an. Vor der Kirche wird dann die Fahne dreimal geschwungen und die Wachtmeister holen den Pfarrer aus dem Pfarrheim. Nach dem Gottesdienst wird die Fahne nochmals dreimal geschwungen. Anschließend gehen die Vorgesetzten zurück ins Burschengasthaus zum Mittagessen. Am Nachmittag treffen sich alle Burschen nochmals im Burschengasthaus und marschieren nochmals zur Kirche. Dabei wird nach jedem Musikstück die Fahne dreimal geschwungen. Der Pfarrer wird wie am Vormittag vom Pfarrheim geholt und nach der Andacht wird vor dem Pfarrhof die Fahne geschwungen. Als letztes marschieren die Burschen noch auf den Schwanaplatz vor das Gemeindeamt, wo die Fahne zu Ehren des Bürgermeisters, der Fahnenpatin und des Fähnrichmädchens geschwungen wird. Der Fähnrich des Vorjahres schwingt hier die Fahne auch, sowie die Fähnriche mit dem zehnten, zwanzigsten und dreißigsten Jubiläum. Dann marschieren die Burschen ein letztes Mal zum Burschengasthaus, wo zu Ehren des Wirten die Fahne geschwungen wird.<ref name='prs-1'/><ref name='prs-2'>{{Internetquelle|url=http://vereine.pannonische-rundschau.at/neckenmarkter-fahnenschwingen/das-fahnenschwingen|titel=Fahnenschwingen auf Pannonische Rundschau|abruf=2020-11-22}}</ref>
=== Burschbaumstellen ===
=== Burschbaumstellen ===
Das Burschbaumstellen findet am Samstag vor Fronleichnam statt. Dabei holen die Burschen früh am Morgen den "Burschbaum" aus dem Wald, welcher später am Tag ohne technische Hilfsmittel am Schwanaplatz vor der Gemeinde aufgestellt wird.<ref name='prs-1'/><ref name='nm-hp'>{{Internetquelle|url=http://www.neckenmarkt.net/gemeinde/fahnenschwingen/|titel=Fahnenschwingen auf der Homepage Neckenmarkts|zugriff=2020-11-23}}</ref>
Das Burschbaumstellen findet am Samstag vor Fronleichnam statt. Dabei holen die Burschen früh am Morgen den "Burschbaum" aus dem Wald, welcher später am Tag ohne technische Hilfsmittel am Schwanaplatz vor der Gemeinde aufgestellt wird.<ref name='prs-1'/><ref name='nm-hp'>{{Internetquelle|url=http://www.neckenmarkt.net/gemeinde/fahnenschwingen/|titel=Fahnenschwingen auf der Homepage Neckenmarkts|zugriff=2020-11-23}}</ref>
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