Erna Gsur: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
==Leben==
Gsur arbeitete als Fürsorgerin. Am 2. April 1938<ref>Die Ziviltrauungen in Wien zwischen 1870 und 1939, Lfdnr. 238228, abgerufen auf [https://genteam.at/ genteam.at].</ref> heiratete sie Hubert Gsur (* 27. September 1912; † 5. Dezember 1944), einen Feinmechaniker, Lyriker und Freund [[:w:Viktor Frankl|Viktor Frankls]]. Er gehörte einer kommunistischen Widerstandsgruppe angehörte und am 26. Oktober 1944 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ und „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode verurteilt und später hingerichtet wurde. Gsur selbst wurde am 12. September 1943 nach Auschwitz deportiert.<ref>[https://www.doew.at/result?id=338111&cat=1 Gsur Erna] in der Datenbank Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung) des DÖW.</ref> Sie erlebte die Befreiung und kehrte nach Wien zurück.
Gsur arbeitete als Fürsorgerin. Am 2. April 1938<ref>Die Ziviltrauungen in Wien zwischen 1870 und 1939, Lfdnr. 238228, abgerufen auf [https://genteam.at/ genteam.at].</ref> heiratete sie Hubert Gsur (* 27. September 1912; † 5. Dezember 1944), einen Feinmechaniker, Lyriker und Freund [[:w:Viktor Frankl|Viktor Frankls]]. Er gehörte einer kommunistischen Widerstandsgruppe an und wurde am 26. Oktober 1944 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ und „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode verurteilt und später hingerichtet. Gsur selbst wurde am 12. September 1943 nach Auschwitz deportiert.<ref>[https://www.doew.at/result?id=338111&cat=1 Gsur Erna] in der Datenbank Gestapo-Opfer (Arbeiterbewegung) des DÖW.</ref> Sie erlebte die Befreiung und kehrte nach Wien zurück.


Sie arbeitete im Historischen Museum der Stadt Wien.<ref>Lisa Fischer: Jenseits vom lärmenden Käfig. Die Lyrikerin, Journalistin und Aktivistin Herta Staub. Böhlau, Wien 1997, S. 112.</ref>
Sie arbeitete im Historischen Museum der Stadt Wien.<ref>Lisa Fischer: Jenseits vom lärmenden Käfig. Die Lyrikerin, Journalistin und Aktivistin Herta Staub. Böhlau, Wien 1997, S. 112.</ref>
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