Christoph von Spaur: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 2: Zeile 2:


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Christoph (I.) von Spaur entstammte einer in der [[Grafschaft Tirol]] ansässigen Ritterfamilie, deren Ursprung auf Volkmar von Burgstall († 1343) zurückgeführt wird. Er war ein Cousin von [[Johann von Spaur|Johann (I.) von Spaur]], der nach dem Tod seines Verwandten Sigmund (I.) von Spaur († um 1444) für ihn und seine drei Brüder [[Siegmund II. von Spaur|Siegmund (II.)]], [[Matthäus von Spaur|Matthäus (III.)]] und [[Siegmund II. von Spaur|Jakob]] die Vormundschaft übernommen hatte.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 277</ref>
Christoph (I.) von Spaur entstammte einer in der [[Grafschaft Tirol]] ansässigen [[Spaur (Adelsgeschlecht)|Ritterfamilie]], deren Ursprung auf Volkmar von Burgstall († 1343) zurückgeführt wird. Er war ein Cousin von [[Johann von Spaur|Johann (I.) von Spaur]], der nach dem Tod seines Verwandten Sigmund (I.) von Spaur († um 1444) für ihn und seine drei Brüder [[Siegmund II. von Spaur|Siegmund (II.)]], [[Matthäus von Spaur|Matthäus (III.)]] und [[Siegmund II. von Spaur|Jakob]] die Vormundschaft übernommen hatte.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 277</ref>


Christoph heiratete 1467 Katharina von Wehing, eine Kammerfrau von [[Eleonore Helena von Portugal|Kaiserin Eleonore]]. Sie stammte aus einer Familie, die einst das Erbtürhüter-Amt des Herzogtums Österreich bekleidet hatte, aber im 14. Jahrhundert an politischer Bedeutung verlor.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 278f.</ref>
Christoph heiratete 1467 Katharina von Wehing, eine Kammerfrau von [[Eleonore Helena von Portugal|Kaiserin Eleonore]]. Sie stammte aus einer Familie, die einst das Erbtürhüter-Amt des Herzogtums Österreich bekleidet hatte, aber im 14. Jahrhundert an politischer Bedeutung verlor.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 278f.</ref>
48.832

Bearbeitungen

Navigationsmenü