Volksschule Kaisersteinbruch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Volksschule nach 1945 ==
== Die Volksschule nach 1945 ==
Da die Volksschule in Kaisersteinbruch gänzlich baufällig war, mussten die Kinder einige Jahre in [[Wilfleinsdorf]] und in Königshof in die Schule gehen.<ref>Archiv Kaisersteinbruch, [[Josef Wolf]], seit 20. Juni 1945 Bürgermeister: ''Bericht über die Ereignisse 1945-1956 in Kaisersteinbruch'', handgeschriebene, sehr detaillierte Auszeichnungen.</ref>Bürgermeister Josef Wolf schrieb, hier eine Auswahl -
Da die Volksschule in Kaisersteinbruch gänzlich baufällig war, mussten die Kinder einige Jahre in [[Wilfleinsdorf]] und in Königshof in die Schule gehen.<ref>Archiv Kaisersteinbruch, [[Josef Wolf]], seit 20. Juni 1945 Bürgermeister: ''Bericht über die Ereignisse 1945-1956 in Kaisersteinbruch'', handgeschriebene, sehr detaillierte Aufzeichnungen.</ref>Bürgermeister Josef Wolf schrieb, hier eine Auswahl -


Die Gemeinde Kaisersteinbruch gehörte noch zu Niederösterreich, die Landesschulbehörde ordnete an, dass die Kinder von Kaisersteinbruch die Volksschule von Wilfleinsdorf zu besuchen haben. So blieb es auch, als die Gemeinde wieder burgenländisch wurde. Dazu leistete die Gemeinde ihren jährlichen Beitrag, der sich in erschwinglichen Grenzen hielt. Das Wilfleinsdorfer Schulgebäude wurde einer Renovierung unterzogen, drei Klassen mit neuen Einrichtungsgegenständen versehen, von diesen entstandenen Gesamtkosten ein volles Drittel hatte Kaisersteinbruch zu zahlen. So entstand im ortseigenen [[w:Schloss Königshof|Bundesgut Königshof]] ein Ausweichquartier. Im großen Verwaltungsgebäude wurden die Räume die zur Abhaltung des Schulunterrichts geeignet waren zur Verfügung gestellt, bis die Gemeinde Kaisersteinbruch wieder selbst dazu in der Lage war.
Die Gemeinde Kaisersteinbruch gehörte noch zu Niederösterreich, die Landesschulbehörde ordnete an, dass die Kinder von Kaisersteinbruch die Volksschule von Wilfleinsdorf zu besuchen haben. So blieb es auch, als die Gemeinde wieder burgenländisch wurde. Dazu leistete die Gemeinde ihren jährlichen Beitrag, der sich in erschwinglichen Grenzen hielt. Das Wilfleinsdorfer Schulgebäude wurde einer Renovierung unterzogen, drei Klassen mit neuen Einrichtungsgegenständen versehen, von diesen entstandenen Gesamtkosten ein volles Drittel hatte Kaisersteinbruch zu zahlen. So entstand im ortseigenen [[w:Schloss Königshof|Bundesgut Königshof]] ein Ausweichquartier. Im großen Verwaltungsgebäude wurden die Räume die zur Abhaltung des Schulunterrichts geeignet waren zur Verfügung gestellt, bis die Gemeinde Kaisersteinbruch wieder selbst dazu in der Lage war.
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