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Im Gebiet des Schesa-Murbruchs wurde vom Institut für Alpine Naturgefahren der [[w:Universität für Bodenkultur|Universität für Bodenkultur]] in einem Versuch eine künstliche Mure ausgelöst, um bessere Schutzbauten erforschen zu können. Dazu wurde ein Staubecken angelegt, mit welchem die künstliche Mure ausgelöst wurde. Dabei sollte sowohl die Kraft der Mure, die Höhe der Mure, die Geschwindigkeit und die Materialmenge erfasst werden. Es kam dabei zu einer relativ hohen Fließgeschwindigkeit von bis zu sechs Meter pro Sekunde (21,6 km/h) und beim Aufprall großer Felsbrocken wurde ein Druck von bis zu acht Tonnen pro Quadratmeter gemessen. Aus einem abfließenden Kubikmeter Wasser wurden etwa zehn Kubikmeter Lockermaterial.<ref>[https://tv.orf.at/groups/magazin/mgr/109810/ Künstliche Mure für bessere Schutzbauten], Webseite: ORF.at.</ref> | |||
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