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* Sigloch von Aigen beziehungsweise Sigloch von Weyerburg († vor 1204)<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 50f.</ref> und | * Sigloch von Aigen beziehungsweise Sigloch von Weyerburg († vor 1204)<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 50f.</ref> und | ||
* eine Tochter, deren Name aber nicht überliefert ist. Ihre Nachkommen erbten seine Herrschaft Weyerburg,. | * eine Tochter, deren Name aber nicht überliefert ist. Ihre Nachkommen erbten seine Herrschaft Weyerburg,. | ||
::∞ [[Otto I. Turs|Otto (I.) | ::∞ [[Otto I. Turs|Otto (I.) Turse von Rauheneck]], Herr auf Rauhenstein<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 51</ref> | ||
:::- Hugo | :::- Otto (II.) Turse von Rauheneck, Herr auf Rauhenstein | ||
:::- Hugo (I.) Turse von Rauheneck, Herr auf Weyerburg | |||
Hugos Schwester war Jutta von Aigen, die als Witwe von Otto von Plank belegt ist, mit dem sie mehrere Söhne, darunter Ortolf von Plank, hatte.<ref name ="Marian48">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 48, außerdem Fußnote 226</ref> Gemeinsam mit ihrem Ehemann verfügte sie über landesfürstlichen [[w:Lehen|Lehenbesitz]] in Tulln, den sie später mit Zustimmung ihre Bruders Hugo dem [[Stift Klosterneuburg|Augustiner Chorherren-Stift Klosterneuburg]] widmete. Möglicherweise ist sie mit ''Juta de Tulne'' ident, die drei Häuser in Tulln zusammen mit umfangreichen herzoglichen Lehenbesitz um die Stadt als "Seelgerät" stiftete.<ref name ="Marian254">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 254</ref> | Hugos Schwester war Jutta von Aigen, die als Witwe von Otto von Plank belegt ist, mit dem sie mehrere Söhne, darunter Ortolf von Plank, hatte.<ref name ="Marian48">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 48, außerdem Fußnote 226</ref> Gemeinsam mit ihrem Ehemann verfügte sie über landesfürstlichen [[w:Lehen|Lehenbesitz]] in Tulln, den sie später mit Zustimmung ihre Bruders Hugo dem [[Stift Klosterneuburg|Augustiner Chorherren-Stift Klosterneuburg]] widmete. Möglicherweise ist sie mit ''Juta de Tulne'' ident, die drei Häuser in Tulln zusammen mit umfangreichen herzoglichen Lehenbesitz um die Stadt als "Seelgerät" stiftete.<ref name ="Marian254">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 254</ref> |
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