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Der Name ''Seewarte'' ist ein zusammengesetztes Wort aus ''Boden''<u>''see''</u> und ''Warte''. ''Warte'' bedeutet einen erhabenen Ort und Aussichtspunkt, von dem man eine freie Aussicht hat, um sich her zu sehen, und zu beobachten.<ref>[[w:Johann Christoph Adelung|Johann Christoph Adelung]]: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Ausgabe Wien 1811, Suchwort: ''Die Warte''.</ref> | Der Name ''Seewarte'' ist ein zusammengesetztes Wort aus ''Boden''<u>''see''</u> und ''Warte''. ''Warte'' bedeutet einen erhabenen Ort und Aussichtspunkt, von dem man eine freie Aussicht hat, um sich her zu sehen, und zu beobachten.<ref>[[w:Johann Christoph Adelung|Johann Christoph Adelung]]: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, Ausgabe Wien 1811, Suchwort: ''Die Warte''.</ref> | ||
Von der Seewarte hat man teilweise einen hervorragenden Blick über das untere Alpenrheintal, die Mündung des Alpenrheins in den [[w:Bodensee|Bodensee]] und den gesamten Bodensee sowie den angrenzenden Raum des [[w:Allgäu|Allgäu]] ([[w:Deutschland|Deutschland]] und des Kanton [[w:Sankt Gallen|Sankt Gallen]] ([[w:Schweiz|Schweiz]]). Bei guter Witterung reicht der Blick mit bloßem Auge weit über [[w:Konstanz|Konstanz]] (etwa 55 Kilometer [[w:Luftlinie|Luftlinie]] entfernt) hinaus. In der Broschüre ''Das Bödele bei Dornbirn in Vorarlberg'' (1908) wird die Seewarte beschrieben: ''Mit einem guten Feldglase läßt sich hier der Verkehr der Bodenseedampfer, Motor- und Segelboote verfolgen, und wen gerade der glückliche Zufall hierherführt, der kann die Fahrten des Luftschiffs »Zeppelin« beobachten''. | Von der Seewarte hat man teilweise einen hervorragenden Blick über das untere Alpenrheintal, die Mündung des Alpenrheins in den [[w:Bodensee|Bodensee]] und den gesamten Bodensee sowie den angrenzenden Raum des [[w:Allgäu|Allgäu]] ([[w:Deutschland|Deutschland]] und des Kanton [[w:Sankt Gallen|Sankt Gallen]] ([[w:Schweiz|Schweiz]]). Bei guter Witterung reicht der Blick mit bloßem Auge weit über [[w:Konstanz|Konstanz]] (etwa 55 Kilometer [[w:Luftlinie|Luftlinie]] entfernt) hinaus. In der Broschüre ''Das Bödele bei Dornbirn in Vorarlberg'' (1908) wird die Seewarte beschrieben: ''Mit einem guten Feldglase läßt sich hier der Verkehr der Bodenseedampfer, Motor- und Segelboote verfolgen, und wen gerade der glückliche Zufall hierherführt, der kann die Fahrten des Luftschiffs »Zeppelin« beobachten''.<ref>''Das Bödele bei Dornbirn in Vorarlberg'', S. 24.</ref> | ||
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