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Die römisch-katholische '''Fatimakapelle''' in der Parzelle ''Bad'' in [[w:Gemeinde (Österreich)|Gemeinde]] [[Hittisau]] im [[w:Bregenzerwald|Bregenzerwald]] in [[Vorarlberg]], gehört zur Pfarre Hittisau und damit zum [[w:Liste der Pfarren im Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal|Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal]] in der [[w:Diözese Feldkirch|Diözese Feldkirch]]. | Die römisch-katholische '''Fatimakapelle''' in der Parzelle ''Bad'' in [[w:Gemeinde (Österreich)|Gemeinde]] [[Hittisau]] im [[w:Bregenzerwald|Bregenzerwald]] in [[Vorarlberg]], gehört zur Pfarre Hittisau und damit zum [[w:Liste der Pfarren im Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal|Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal]] in der [[w:Diözese Feldkirch|Diözese Feldkirch]]. | ||
Die Kapelle ist nach dem Ort [[w:Fátima|Fátima]], dem bedeutendsten [[w:Wallfahrtsort|Wallfahrtsort]] in [[w:Portugal|Portugal]] und einem der bekanntesten der römisch-katholischen Kirche benannt. Die Kapelle ist der [[w:Maria (Mutter Jesu)|Muttergottes]] geweiht. | Die Kapelle ist nach dem Ort [[w:Fátima|Fátima]], dem bedeutendsten [[w:Wallfahrtsort|Wallfahrtsort]] in [[w:Portugal|Portugal]] und einem der bekanntesten der römisch-katholischen Kirche, benannt. Die Kapelle ist der [[w:Maria (Mutter Jesu)|Muttergottes]] geweiht. | ||
== Lage == | == Lage == | ||
Die Kapelle auf etwa {{Höhe|771|AT|link=true}} ist etwa 840 Meter [[w: | Die Kapelle auf etwa {{Höhe|771|AT|link=true}} ist etwa 840 Meter [[w:Luftlinie|Luftlinie]] südöstlich vom Dorfzentrum von Hittisau entfernt, das öffentliche Schwimmbad liegt rund 75 Meter südöstlich, die denkmalgeschützte [[w:Kommabrücke|Kommabrücke]] etwa 90 Meter östlich | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Diese Fatimakapelle wurde von Konrad Mennel aus Hittisau gestiftet. Er versprach eine Kapelle zu bauen, wenn sein Sohn Norbert, der durch eine Eierhandgranate aus dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], die in einer Wiese liegen gebelieben war und am 22. Oktober 1948 beim [[w:Schwenden|Schwenden]] [[w:Explosion|explodierte]] und den damals 17-jährigen Norbert Mennel (* 27. Juli 1931) schwer verletzte, gesunden würde. Nach 43 Tagen im Stadtspital Bregenz wurde Norbert Mennel gesund entlassen und die Familie begann 1949 den Bau der Kapelle. Die Pläne wurden vom [[w:Bildhauer|Bildhauer]] [[w:Edmund Beckmann|Edmund Beckmann]] | Diese Fatimakapelle wurde von Konrad Mennel aus Hittisau gestiftet. Er versprach eine Kapelle zu bauen, wenn sein Sohn Norbert, der durch eine Eierhandgranate aus dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], die in einer Wiese liegen gebelieben war und am 22. Oktober 1948 beim [[w:Schwenden|Schwenden]] [[w:Explosion|explodierte]] und den damals 17-jährigen Norbert Mennel (* 27. Juli 1931) schwer verletzte, gesunden würde. Nach 43 Tagen im Stadtspital Bregenz wurde Norbert Mennel gesund entlassen und die Familie begann 1949 den Bau der Kapelle. Die Pläne wurden vom [[w:Bildhauer|Bildhauer]] [[w:Edmund Beckmann|Edmund Beckmann]] ([[w:München|München]]) entworfen und er leitete die Norbert Mennel beim Bau der [[w:Grotte|Grotte]] an. Er entwarf auch die Schmiedearbeiten und spendete die Statue. Der Tuffstein für die Grotte wurde aus dem ''Engen Loch'' an der [[w:Bolgenach|Bolgenach]] entnommen. Die Betonsteine für den Bau wurden von Konrad Mennel und seinen Söhnen Josef und Norbert selbst hergestellt. | ||
1950 wurde die Kapelle nach der Fertigstellung | 1950 wurde die Kapelle nach der Fertigstellung vom damaligen Ortspfarrer, Paul Sohm, eingeweiht. 1986 wurde die Kapelle renoviert.<ref>Angaben gemäß Informationstafel vor Ort.</ref> | ||
== Gebäude == | == Gebäude == |
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