Köllnerhof: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Konrad Poll]], Bürgermeister der Stadt Wien, gelangte durch seine Ehe mit Margarethe, der Tochter von Seifried Leubel in den Besitz des späteren Köllnerhofs. Er hatte auf diesem seinen Wohnsitz.<ref name ="Czeike572-4">vgl. {{Czeike|4|572||Poll Konrad}}</ref>  
* [[Konrad Poll]], Bürgermeister der Stadt Wien, gelangte durch seine Ehe mit Margarethe, der Tochter von Seifried Leubel in den Besitz des späteren Köllnerhofs. Er hatte auf diesem seinen Wohnsitz.<ref name ="Czeike572-4">vgl. {{Czeike|4|572||Poll Konrad}}</ref>  
* Die Familie Gundlich war ident mit der Familie von [[Ulrich Gundloch]]. Ihr gehörte der spätere Köllnerhof 1414-1463. Sie erwarb außerdem dem in der Nähe gelegenen [[Gundelhof|Hof]] der Strasser auf der Brandstätte (Gundelhof).<ref name ="czeike558"/>  
* Die Familie Gundlich war ident mit der Familie von [[Ulrich Gundloch]]. Ihr gehörte der spätere Köllnerhof 1414-1463. Sie erwarb außerdem dem in der Nähe gelegenen [[Gundelhof|Hof]] der Strasser auf der Brandstätte (Gundelhof).<ref name ="czeike558"/>  
* Über Cristein Gundloch kam der Köllnerhof 1463 als Erbe an ihre Kinder [[Sebastian Engelhartstetter]] und Anna Lempekhin. Nach deren Tod kam es zu Erbstreitigkeiten zwischen ihrem Halbbruder Blasi Engelhartstetter, Anna, der Witwe von Sebastian Engelhartstetter, dessen Kindern und Jörg Hesib, den neuen Ehemann der Witwe Anna<ref>vgl. [[w:Heinrich Demelius|Heinrich Demelius]]: ''Zur Privatrechtsgeschichte des Köllnerhofes in Wien (1463-1508)'', S. 483 und 485</ref>
* Über Cristein Gundloch kam der Köllnerhof 1463 als Erbe an ihre Kinder [[Sebastian Engelhartstetter]] und Anna Lempekhin. Nach deren Tod kam es zu Erbstreitigkeiten zwischen ihrem Halbbruder Blasi Engelhartstetter, Anna, der Witwe von Sebastian Engelhartstetter, dessen Kindern und Jörg Hesib, den neuen Ehemann der Witwe Anna<ref>vgl. [[w:Heinrich Demelius|Heinrich Demelius]]: ''Zur Privatrechtsgeschichte des Köllnerhofes in Wien (1463-1508)'', S. 483 und 485</ref> Die Erbstreitigkeiten wurden von [[Wilhelm Pancz]] († 1503), dem Schwiegersohn von Sebastian Engelhartstetter gegen die Erben von Blasi Engelhartstetter weitergeführt.<ref>vgl. [[w:Heinrich Demelius|Heinrich Demelius]]: ''Zur Privatrechtsgeschichte des Köllnerhofes in Wien (1463-1508)'', S. 485ff. und S. 490</ref>
* Wilhelm Pancz († 1503)<ref>vgl. [[w:Heinrich Demelius|Heinrich Demelius]]: ''Zur Privatrechtsgeschichte des Köllnerhofes in Wien (1463-1508)'', S. 490</ref>
* Jobst Schütz von [[w:Memmingen|Memmingen]] kaufte den Köllnerhof um 1502.<ref name ="Demelius489">vgl. [[w:Heinrich Demelius|Heinrich Demelius]]: ''Zur Privatrechtsgeschichte des Köllnerhofes in Wien (1463-1508)'', S. 489</ref>
* Jobst Schütz von [[w:Memmingen|Memmingen]] kaufte den Köllnerhof um 1502.<ref name ="Demelius489">vgl. [[w:Heinrich Demelius|Heinrich Demelius]]: ''Zur Privatrechtsgeschichte des Köllnerhofes in Wien (1463-1508)'', S. 489</ref>
* 1502 kaufte  Wolfgang Helffendorffer aus [[Linz]] den Köllnerhof mit der Kapelle von Jobst Schütz.<ref name ="Demelius489"/> Er löste im Einvernehmen mit diesem das für Wilhelm Pancz auf dem Köllnerhof lastende Pfandrecht ab.<ref name ="Demelius490">vgl. [[w:Heinrich Demelius|Heinrich Demelius]]: ''Zur Privatrechtsgeschichte des Köllnerhofes in Wien (1463-1508)'', S. 490</ref>
* 1502 kaufte  Wolfgang Helffendorffer aus [[Linz]] den Köllnerhof mit der Kapelle von Jobst Schütz.<ref name ="Demelius489"/> Er löste im Einvernehmen mit diesem das für Wilhelm Pancz auf dem Köllnerhof lastende Pfandrecht ab.<ref name ="Demelius490">vgl. [[w:Heinrich Demelius|Heinrich Demelius]]: ''Zur Privatrechtsgeschichte des Köllnerhofes in Wien (1463-1508)'', S. 490</ref>
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