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Auguste Binder-Zisch kam 1914 in Wien als Tochter von Josefa Zisch und ihrem Ehemann dem Peitschenmacher Josef Zisch zur Welt.<ref name='verlagProvinz'>{{Internetquelle|url=https://www.bibliothekderprovinz.at/autor/auguste-binder-zisch/|titel=Auguste Binder Zisch|werk=Verlag Bibliothek der Provinz|zugriff=2021-01-12}}</ref> Gegen Ende des [[w:1. Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] übersiedelte die Familie ins Waldviertel, wo sie bessere Lebens- und Einkommensbedingungen erwarteten.<ref name='ogl'>{{Internetquelle|url=https://www.ogl.at/archiv/biografien/bio/B/auguste-binder-zisch/|titel=Auguste Binder-Zisch|werk=Österreichische Gesellschaft für Literatur|zugriff=2021-01-12}}</ref> Die Erfahrungen ihrer Kindheit in der neuen Waldviertler Heimat zwischen Armut und Ausgrenzung sind zentrale Motive in ihrem literarischen Schaffen.<ref name='verlagProvinz'/> Nach dem Tod ihres Mannes und der auch im Waldviertel schwierigen Zeit des [[w:2. Weltkrieg|Zweiten Welktriegs]] fand Binder-Zisch in der Schriftstellerei Ausgleich und Halt.<ref name='verlagProvinz'/> | Auguste Binder-Zisch kam 1914 in Wien als Tochter von Josefa Zisch und ihrem Ehemann dem Peitschenmacher Josef Zisch zur Welt.<ref name='verlagProvinz'>{{Internetquelle|url=https://www.bibliothekderprovinz.at/autor/auguste-binder-zisch/|titel=Auguste Binder Zisch|werk=Verlag Bibliothek der Provinz|zugriff=2021-01-12}}</ref> Gegen Ende des [[w:1. Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] übersiedelte die Familie ins Waldviertel, wo sie bessere Lebens- und Einkommensbedingungen erwarteten.<ref name='ogl'>{{Internetquelle|url=https://www.ogl.at/archiv/biografien/bio/B/auguste-binder-zisch/|titel=Auguste Binder-Zisch|werk=Österreichische Gesellschaft für Literatur|zugriff=2021-01-12}}</ref> Die Erfahrungen ihrer Kindheit in der neuen Waldviertler Heimat zwischen Armut und Ausgrenzung sind zentrale Motive in ihrem literarischen Schaffen.<ref name='verlagProvinz'/> Nach dem Tod ihres Mannes und der auch im Waldviertel schwierigen Zeit des [[w:2. Weltkrieg|Zweiten Welktriegs]] fand Binder-Zisch in der Schriftstellerei Ausgleich und Halt.<ref name='verlagProvinz'/> | ||
Sie gilt als eine der zentralen | Sie gilt als eine der zentralen Autorinnen der Mundartdichtung.<ref name='ogl'/> Der 1951 erschiene Gedichtband ''Der Regnbogn'' brachte ihr erstmalig Aufmerksamkeit zu.<ref>{{Literatur|Titel=Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte|Seiten=490|Online=[https://books.google.at/books?id=HS344Ddi_YkC&pg=RA1-PA490&lpg=RA1-PA490&dq=Auguste+Binder-Zisch&source=bl&ots=--O89fLNJP&sig=ACfU3U2u0dyaZheA2y0aZDkyvhZOTDpbVA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiTqYn00pbuAhUmA2MBHQl1CZY4FBDoATAGegQICBAC#v=onepage&q=Auguste%20Binder&f=false Vorschau]}}</ref> Neben einigen Buchveröffentlichungen, von denen die meisten erst im hohen Alter erschienen, finden sich einzelne Gedichte in regionalen Zeitschriften wie beispielsweise im ''[[Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimat- und Regionalkunde|Waldviertel]]'' oder in der ''Waldviertler Heimat''.<ref>{{Internetquelle|url=http://archiv.daswaldviertel.at/wvs/search.asp?q=Auguste+Binder-Zisch|titel=Artikel von und über Auguste Binder-Zisch in der Zeitschrift ''Das Waldviertel''|werk=daswaldviertel.at|zugriff=2021-01-12}}</ref> | ||
== Auszeichnungen == | |||
* 1965 Literaturpreis des Landes Niederösterreich<ref>{{Literatur|Titel=Das Waldviertel|Band=Heft 5/6|Datum=1965|Seiten=38|Online=[http://archiv.daswaldviertel.at/hefte_digital_57_65/das_waldviertel_1965_05_06.pdf#page=44 Online]}}</ref> | |||
== Werk == | == Werk == |