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Die Genossenschaft wurde mit Satzung vom 3. November 1945 wieder gegründet.<ref>{{ANNO|alz|29|11|1946|11|HERVORHEBUNG=Königswiesen}}</ref><ref>{{ANNO|tpt|27|09|1930|12|}}</ref> Der Neubeginn nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] war auf Grund der Lage der Molkerei in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|russischen Besatzungszone]] ohne fremde Hilfe aussichtslos. Als öffentlicher Verwalter wurde [[Ignaz Brandstätter]], ein anerkannter Genossenschaftsfunktionär aus Klam, eingesetzt und Franz Heibl als Molkereileiter eingestellt. Erst 1951 waren Auszahlungen namhafter Beträge als Warenrückvergütung an die Mitglieder möglich. | Die Genossenschaft wurde mit Satzung vom 3. November 1945 wieder gegründet.<ref>{{ANNO|alz|29|11|1946|11|HERVORHEBUNG=Königswiesen}}</ref><ref>{{ANNO|tpt|27|09|1930|12|}}</ref> Der Neubeginn nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] war auf Grund der Lage der Molkerei in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|russischen Besatzungszone]] ohne fremde Hilfe aussichtslos. Als öffentlicher Verwalter wurde [[Ignaz Brandstätter]], ein anerkannter Genossenschaftsfunktionär aus Klam, eingesetzt und Franz Heibl als Molkereileiter eingestellt. Erst 1951 waren Auszahlungen namhafter Beträge als Warenrückvergütung an die Mitglieder möglich. | ||
Mit Beginn der 1960er-Jahre lieferten die Landwirte neben [[w:Milch|Milch]] auch [[w:Rahm|Rahm]] an. Zur Steigerung der [[w:Rohmilch|Rohmilchqualität]] wurde großer Wert auf Hofberatungen und Vorträge gelegt. Investitionen betrafen den die Erweiterung der Kühl- und Lagerräume, die Errichtung einer Übernahmehalle zusätzliche Verwaltungsräumlichkeiten erforderlich. | Mit Beginn der 1960er-Jahre lieferten die Landwirte neben [[w:Milch|Milch]] auch [[w:Rahm|Rahm]] an. Zur Steigerung der [[w:Rohmilch|Rohmilchqualität]] wurde großer Wert auf Hofberatungen und Vorträge gelegt. Investitionen betrafen den die Erweiterung der Kühl- und Lagerräume, die Errichtung einer Übernahmehalle zusätzliche Verwaltungsräumlichkeiten erforderlich. 1980 wurde das Einzugsgebiet in Bezug auf die Anlieferung von Milch wie folgt beschrieben: Das gesamte oder ein Teil des Gemeindegebietes von 17 Gemeinden (Dimbach, Münzbach, Rechberg, Windhaag bei Perg, St. Thomas am Blasenstein, Grein, St. Nikola im Strudengau, Waldhausen, Nöchling, Perg, Arbing, Baumgartenberg, Saxen, Klam, Mitterkirchen und Naarn im Machlande.<ref>Hans Tremesberger: 50 Jahre, 1930/1980, Molkerei-Genossenschaft Machland, Baumgartenberg, 1980, S 13</ref> | ||
Der [[w:Europäische Gemeinschaft|EG-Beitritt]] stellte die [[w:Milchproduktion|Milchwirtschaft]] insgesamt und die Molkereibetriebe in Österreich vor neue Herausforderungen, die in umfangreichen Zusammenschlüssen mündeten. | Der [[w:Europäische Gemeinschaft|EG-Beitritt]] stellte die [[w:Milchproduktion|Milchwirtschaft]] insgesamt und die Molkereibetriebe in Österreich vor neue Herausforderungen, die in umfangreichen Zusammenschlüssen mündeten. |
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