48.832
Bearbeitungen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Hugo (II.) Turs von Lichtenfels stammte aus einer im Herzogtum Österreich ansässigen [[Tursen|Ministerialienfamilie]]<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref>, die sich ursprünglich nach der Burg Rauheneck benannte und um ca. 1200 als die "Tursen" bezeichnet wurde.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'' (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich''. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, besonders S. 92f.</ref> bekannt wurden.<ref name ="schöndorfer72">vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen''. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0 S. 72</ref> | Hugo (II.) Turs von Lichtenfels stammte aus einer im Herzogtum Österreich ansässigen [[Tursen|Ministerialienfamilie]]<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref>, die sich ursprünglich nach der Burg Rauheneck benannte und um ca. 1200 als die "Tursen" bezeichnet wurde.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'' (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich''. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, besonders S. 92f.</ref> bekannt wurden.<ref name ="schöndorfer72">vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen''. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0 S. 72</ref> | ||
Hugo (II.) Turs von Lichtenfels war ein Sohn von [[Hugo (I.) Turs von Weyerberg]] aus dessen Ehe mit einer Tochter von Hadmar (I.) von Sonnberg (Sunnberg). Diese war eine Urenkelin von [[Albero III. von Kuenring|Albero (III.) von Kuenring]]. Verheiratet war Hugo (II.) mit einer Frau mit Namen Kunigunde, die in Stift Zwettl beigesetzt ist. Aus dieser Ehe hatte er mindestens zwei Söhne.<ref name ="schöndorfer75">vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen''. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0 S. 75</ref> | Hugo (II.) Turs von Lichtenfels war ein Sohn von [[Hugo I. Turse|Hugo (I.) Turs von Weyerberg]] aus dessen Ehe mit einer Tochter von Hadmar (I.) von Sonnberg (Sunnberg). Diese war eine Urenkelin von [[Albero III. von Kuenring|Albero (III.) von Kuenring]]. Verheiratet war Hugo (II.) mit einer Frau mit Namen Kunigunde, die in Stift Zwettl beigesetzt ist. Aus dieser Ehe hatte er mindestens zwei Söhne.<ref name ="schöndorfer75">vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen''. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0 S. 75</ref> | ||
:* Hugo Turs von Lichtenfels (der Jüngere) ∞ mit Sophie | :* Hugo Turs von Lichtenfels (der Jüngere) ∞ mit Sophie | ||
:::* Heinrich Turs von Lichtenfels | :::* Heinrich Turs von Lichtenfels |
Bearbeitungen