Seraphisches Liebeswerk (Vorarlberg): Unterschied zwischen den Versionen

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1908 begann das ''Seraphische Liebeswerk'' auch in Vorarlberg mit seiner Tätigkeit. Die Vorarlberger Organisation war dabei noch der Ordensprovinz Tirol angeschlossen. In Vorarlberg betrieb das ''Seraphische Liebeswerk'' zuerst keine eigene Erziehungsanstalt, die betreuten Kinder wurden dem 1884 gegründeten [[Vorarlberger Kinderrettungsverein]] übergeben. Die Zielrichtung beider Vereine war in etwa gleich, mit verschiedenen Schwerpunkten.  
1908 begann das ''Seraphische Liebeswerk'' auch in Vorarlberg mit seiner Tätigkeit. Die Vorarlberger Organisation war dabei noch der Ordensprovinz Tirol angeschlossen. In Vorarlberg betrieb das ''Seraphische Liebeswerk'' zuerst keine eigene Erziehungsanstalt, die betreuten Kinder wurden dem 1884 gegründeten [[Vorarlberger Kinderrettungsverein]] übergeben. Die Zielrichtung beider Vereine war in etwa gleich, mit verschiedenen Schwerpunkten.  


1910 traten die Gemeinden Liechtensteins dem ''Seraphische Liebeswerk Tirol und Vorarlberg'' bei.<ref>[https://www.e-archiv.li/textDetail.aspx?etID=46383 Die Regierung erteilt dem seraphischen Liebeswerk bei Meran in Tirol die Zulassung für das Fürstentum Liechtenstein], "Liechtensteiner Volksblatt" vom 7. März 1913.</ref> Bereits 1911 wurde die Liechtensteiner und Vorarlberger Sektion von der Provinz Tirol getrennt und eigenständig und vom nunmehrigen [[Seraphische Liebeswerk (Tirol)|Seraphische Liebeswerk Tirol]] getrennt.  
1910 traten die Gemeinden Liechtensteins dem ''Seraphische Liebeswerk Tirol und Vorarlberg'' bei.<ref>[https://www.e-archiv.li/textDetail.aspx?etID=46383 Die Regierung erteilt dem seraphischen Liebeswerk bei Meran in Tirol die Zulassung für das Fürstentum Liechtenstein], "Liechtensteiner Volksblatt" vom 7. März 1913.</ref> Bereits 1911 wurde die Liechtensteiner und Vorarlberger Sektion von der Provinz Tirol getrennt und eigenständig und vom nunmehrigen [[Seraphisches Liebeswerk (Tirol)|Seraphisches Liebeswerk Tirol]] getrennt.  


Nachdem 1926 in [[Tirol]] das Knabenerziehungsheim St. Josef (auch: Bubenburg St. Josef) im [[w:Schloss Fügen|Schloss Fügen]] in der [[w:Gemeinde (Österreich)|Gemeinde]] [[Fügen (Zillertal)|Fügen]] im [[w:Bezirk Schwaz|Bezirk Schwaz]] gegründet wurde, wurden auch Kinder aus Vorarlberg vom ''Seraphische Liebeswerk Liechtenstein und Vorarlberg'' in dieses Heim in Tirol überstellt und nicht mehr nur an den [[Jagdberg]] in Vorarlberg. Dies führte zu Spannungen mit dem [[Vorarlberger Kinderrettungsverein]], welcher das Erziehungsheim am Jagdberg betrieb.
Nachdem 1926 in [[Tirol]] das Knabenerziehungsheim St. Josef (auch: Bubenburg St. Josef) im [[w:Schloss Fügen|Schloss Fügen]] in der [[w:Gemeinde (Österreich)|Gemeinde]] [[Fügen (Zillertal)|Fügen]] im [[w:Bezirk Schwaz|Bezirk Schwaz]] gegründet wurde, wurden auch Kinder aus Vorarlberg vom ''Seraphische Liebeswerk Liechtenstein und Vorarlberg'' in dieses Heim in Tirol überstellt und nicht mehr nur an den [[Jagdberg]] in Vorarlberg. Dies führte zu Spannungen mit dem [[Vorarlberger Kinderrettungsverein]], welcher das Erziehungsheim am Jagdberg betrieb.
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