Christine Thaler: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und ihrer Schwester Bettina lebte sie in London, Italien und Ägypten und musste auch bereits früh zum Unterhalt beitragen.<ref name='nachruf'/> In den Jahren 1870 bis 1880 war sie Korrespondentin aus Italien und Ägypten für verschiedene Zeitschriften wie unter anderem [[w:Die Gartenlaube|Die Gartenlaube]], das [[w:Frankfurter Journal|Frankfurter Journal]] oder die [[w:Augsburger Allgemeine|Augsburger Allgemeine Zeitung]]. Im Sommer 1875 lernte sie in Kairo durch ''„ihren Vater“ del Negro'' den Maler [[w:Hans Makart|Hans Makart]] kennen,<ref name='nwjMakart'/> der sie auch porträtierte.<ref name='nachruf'/>
Mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und ihrer Schwester Bettina lebte sie in London, Italien und Ägypten und musste auch bereits früh zum Unterhalt beitragen.<ref name='nachruf'/> In den Jahren 1870 bis 1880 war sie Korrespondentin aus Italien und Ägypten für verschiedene Zeitschriften wie unter anderem [[w:Die Gartenlaube|Die Gartenlaube]], das [[w:Frankfurter Journal|Frankfurter Journal]] oder die [[w:Augsburger Allgemeine|Augsburger Allgemeine Zeitung]]. Im Sommer 1875 lernte sie in Kairo durch ''„ihren Vater“ del Negro'' den Maler [[w:Hans Makart|Hans Makart]] kennen,<ref name='nwjMakart'/> der sie auch porträtierte.<ref name='nachruf'/>


Nach 1880 wohnte Christine Thaler mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in Wien und schrieb für zahlreiche deutschsprachige Blätter, auch in Österreich und der Schweiz.<ref name='nachruf'/> Im Jahr 1883 lernte sie den Journalisten Karl von Thaler<ref>{{WiWi||Karl_von_Thaler|Karl von Thaler}}</ref> kennen. Die beiden heirateten einander laut Desler nach dem Tod Thalers erster Frau im Oktober 1883.<ref>{{Literatur|Autor=[[w:Adolf Dresler|Adolf Dresler]]|Titel=Die Frau im Journalismus|Datum=1936|Ort=München|Seiten=44}}</ref> 1917 verstarb ihr Ehemann und sie selbst verlor zusehends ihr Sehvermögen. Trotz ihrer starken Sehbehinderung und entgegen mancher biographischer Darstellungen<ref name='brummer'>{{Literatur|Autor=[[w:Franz Brümmer|Franz Brümmer]]|Titel=Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart|Band=Bd. 7|Auflage=6. Aufl|Ort=Leipzig|Datum=1913|Seiten=174|Online=[https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/bruemmer_lexikon07_1913?p=178 Volltext DTA]}}</ref> war sie weiterhin journalistisch, schriftstellerisch und auch pädagogisch aktiv.<ref name='nachruf'/>
Nach 1880 wohnte Christine Thaler mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in Wien und schrieb für zahlreiche deutschsprachige Blätter, auch in Österreich und der Schweiz.<ref name='nachruf'/> Im Jahr 1883 lernte sie den Journalisten Karl von Thaler<ref>{{WiWi||Karl_von_Thaler|Karl von Thaler}}</ref> kennen. Die beiden heirateten einander laut Desler nach dem Tod Thalers erster Frau im Oktober 1883.<ref>{{Literatur|Autor=[[w:Adolf Dresler|Adolf Dresler]]|Titel=Die Frau im Journalismus|Datum=1936|Ort=München|Seiten=44}}</ref> 1916 verstarb ihr Ehemann und sie selbst verlor zusehends ihr Sehvermögen. Trotz ihrer starken Sehbehinderung und entgegen mancher biographischer Darstellungen<ref name='brummer'>{{Literatur|Autor=[[w:Franz Brümmer|Franz Brümmer]]|Titel=Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart|Band=Bd. 7|Auflage=6. Aufl|Ort=Leipzig|Datum=1913|Seiten=174|Online=[https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/bruemmer_lexikon07_1913?p=178 Volltext DTA]}}</ref> war sie weiterhin journalistisch, schriftstellerisch und auch pädagogisch aktiv.<ref name='nachruf'/>


Neben ihrem umfangreichen publizistischen Œuvre, verfasste sie Romane und betätigte sich auch als Autorin von Kochbüchern, Ratgebern für Mütter und als Pädagogin insbesondere für den englischen, französischen oder italienischen Sprache.<ref name='nachruf'/>
Neben ihrem umfangreichen publizistischen Œuvre, verfasste sie Romane und betätigte sich auch als Autorin von Kochbüchern, Ratgebern für Mütter und als Pädagogin insbesondere für den englischen, französischen oder italienischen Sprache.<ref name='nachruf'/>
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