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Am 21. März 2018 begann die versuchsweise Umsetzung der Renovierungsarbeiten bei der Station 1, indem ein Teil des Fundamentes freigelegt wurde. Dabei zeigte sich, dass das Fundament zwar trocken, aber stark verwurzelt war. Man entschloss sich aufgrund dieser Erfahrung bei allen Stationen die Fundamente freizulegen, sie von Wurzelwerk zu befreien und sie aus Gründen der [[w:Statik|Statik]] mit Beton zu ummanteln. Damit soll auch in Zukunft das Eindringen von Wasser verhindert werden. Weiters wurden technische und konstruktive Maßnahmen vorgenommen, um die Stationen vor aufsteigendem Wasser und Spritzwasser zu schützen, sowie eine Ableitung von Regenwasser sicherzustellen. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die Station 12 dar, die schon seit Jahren einen Schiefstand aufwies und umzufallen drohte. Mittels Pressen konnte sie wieder in eine vertikale Position gebracht werden, in der sie nun durch Spezialbeton fixiert ist.<ref name="verein" /> | Am 21. März 2018 begann die versuchsweise Umsetzung der Renovierungsarbeiten bei der Station 1, indem ein Teil des Fundamentes freigelegt wurde. Dabei zeigte sich, dass das Fundament zwar trocken, aber stark verwurzelt war. Man entschloss sich aufgrund dieser Erfahrung bei allen Stationen die Fundamente freizulegen, sie von Wurzelwerk zu befreien und sie aus Gründen der [[w:Statik|Statik]] mit Beton zu ummanteln. Damit soll auch in Zukunft das Eindringen von Wasser verhindert werden. Weiters wurden technische und konstruktive Maßnahmen vorgenommen, um die Stationen vor aufsteigendem Wasser und Spritzwasser zu schützen, sowie eine Ableitung von Regenwasser sicherzustellen. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die Station 12 dar, die schon seit Jahren einen Schiefstand aufwies und umzufallen drohte. Mittels Pressen konnte sie wieder in eine vertikale Position gebracht werden, in der sie nun durch Spezialbeton fixiert ist.<ref name="verein" /> | ||
Neu gestaltet wurde auch der Bereich der Kreuzigungsgruppe, indem rund ein halber Meter Erdreich abgetragen wurde. Stattdessen wurde Schotter eingebracht, anschließend verdichtet, mit einer Betonschicht versehen, auf dem dann [[w:Porphyr|Porphyrplatten]] verlegt wurden. Auch das die Kreuzigungsgruppe umgebende Mauerwerk wurde saniert und die abgrenzende Mauer mit Dachziegeln neu gedeckt. Die Kreuze wurden abgebaut, das Holz gereinigt, gegen Schädlingsbefall behandelt und mehrfach bestrichen. Die auf den Kreuzen montierten Bildtafeln, die Jesus und die beiden Schächer zeigen, wurden von Otmar Wartler renoviert. <ref name="verein" /> | |||
Jede Station und der Bereich der Kreuzigungsgruppe wurden mit einem [[w:QR-Code|QR-Code]] versehen, über den | Jede Station und der Bereich der Kreuzigungsgruppe wurden mit einem [[w:QR-Code|QR-Code]] versehen, über den die jeweilige Beschreibungsseite auf der eigens dafür eingerichteten Webseite ''kreuzweg.online'' aufgerufen werden kann.<ref>[https://www.kreuzweg.online/ Startseite kreuzweg.online], Webseite www.kreuzweg.online, abgerufen am 3. Dezember 2021</ref> | ||
Die Vereinstätigkeit wurde von der Bevölkerung, der [[Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld|Freiwilligen Feuerwehr Pinkafeld]] und lokalen Unternehmen mit Geld- und Sachspenden, Beistellung von Arbeitsgeräten und Personal großzügig unterstützt, sodass schließlich am 18. Oktober 2020 der [[w:Generalvikar|Generalvikar]] der [[w:Diözese Eisenstadt|Diözese Eisenstadt]], Martin Korpitsch, den renovierten Kreuzweg segnen konnte.<ref name="verein" /> | Die Vereinstätigkeit wurde von der Bevölkerung, der [[Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld|Freiwilligen Feuerwehr Pinkafeld]] und lokalen Unternehmen mit Geld- und Sachspenden, Beistellung von Arbeitsgeräten und Personal großzügig unterstützt, sodass schließlich am 18. Oktober 2020 der [[w:Generalvikar|Generalvikar]] der [[w:Diözese Eisenstadt|Diözese Eisenstadt]], Martin Korpitsch, den renovierten Kreuzweg segnen konnte.<ref name="verein" /> |