6.045
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (→Familie) |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
=== Familie === | === Familie === | ||
Der Schmiedemeister Blasius Markowitsch und viele weitere dringend benötigte Handwerker folgten diesem kaiserlichen Ruf um 1700 zur Arbeit in den Kayserlichen Steinbruch am Leythaberg. | Der Schmiedemeister Blasius Markowitsch und viele weitere dringend benötigte Handwerker folgten diesem kaiserlichen Ruf um 1700 zur Arbeit in den Kayserlichen Steinbruch am Leythaberg. | ||
[[Datei:Markowitsch Paul Grundbuch 1851.jpg | [[Datei:Markowitsch Paul Grundbuch 1851.jpg|mini|hochkant=1.4|Grundbuchauszug 1851 für Paul Markowitsch, ihr Urur-Großvater lernte das Steinmetzhandwerk in der Wiener Bauhütte]] | ||
{{Zitat|Es ist jedermann bekannt, dass durch den feindlichen [[w:Zweite Türkenbelagerung|Türkischen Einfall]] das Land [[w:Niederösterreich|Österreich unter der Enns]] dermaßen verwüstet und entvölkert worden, dass an der Mannschaft, sonderlich der Handwerker, .. Maurern, Steinmetzen, .. ein großer Mangel bei der Stadt Wien und auf dem Lande erscheinen wird''.<ref>Codex Austriacus „12. Februar 1684, Leopoldus“</ref> Meister und Gesellen, sie kommen woher, wo sie wollen.. auf dem Lande befindlichen Zünften ungehindert arbeiten können.|Aufruf vom [[w:Römisch-deutscher Kaiser|Römisch-deutschen Kaiser]] [[w:Leopold I. (HRR)|Leopold I.]] 1684}} | {{Zitat|Es ist jedermann bekannt, dass durch den feindlichen [[w:Zweite Türkenbelagerung|Türkischen Einfall]] das Land [[w:Niederösterreich|Österreich unter der Enns]] dermaßen verwüstet und entvölkert worden, dass an der Mannschaft, sonderlich der Handwerker, .. Maurern, Steinmetzen, .. ein großer Mangel bei der Stadt Wien und auf dem Lande erscheinen wird''.<ref>Codex Austriacus „12. Februar 1684, Leopoldus“</ref> Meister und Gesellen, sie kommen woher, wo sie wollen.. auf dem Lande befindlichen Zünften ungehindert arbeiten können.|Aufruf vom [[w:Römisch-deutscher Kaiser|Römisch-deutschen Kaiser]] [[w:Leopold I. (HRR)|Leopold I.]] 1684}} | ||
Johannas Eltern waren der Kaisersteinbrucher Schmied Johann Markowitsch und Rosalia Nayhütler, Magd in [[w:Wien|Wien]]. Sie hatten am 30. April 1911 in der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Kirche]] geheiratet. Die Familie wohnte im Kleinhaus Nr. 51, und pachtete von der Gemeinde einen Acker, Zahlungen von 1925 bis Ende 1938 sind dokumentiert. | Johannas Eltern waren der Kaisersteinbrucher Schmied Johann Markowitsch und Rosalia Nayhütler, Magd in [[w:Wien|Wien]]. Sie hatten am 30. April 1911 in der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Kirche]] geheiratet. Die Familie wohnte im Kleinhaus Nr. 51, und pachtete von der Gemeinde einen Acker, Zahlungen von 1925 bis Ende 1938 sind dokumentiert. | ||
=== Schulzeit === | === Schulzeit === |
Bearbeitungen