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Alexander Santulik kam 1829 als Sohn des bürgerlichen Selchfleischhändlers Johann Santulik und dessen Ehefrau Maria geb. Richter in der [[w:Prager Neustadt|Prager Neustadt]] zur Welt. In seinen jungen Jahren kam Santulik in die damalige Reichshaupt- und Residenzstadt [[Wien]] und trat seinen Dienst im [[w:k.u.k. Infanterieregiment „Hoch- und Deutschmeister“ Nr. 4|k.u.k. Infanterieregiment „Hoch- und Deutschmeister“ Nr. 4]] an. Nach seiner Ausmusterung heiratete<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/07-altlerchenfeld/02-11/?pg=39 Wien 7. Pfarre Altlerchenfeld Trauungsbuch (fol.36)]</ref> er am 18. Juni 1862 Barbara Klein, die Tochter eines Wiener k.k. Regierungs [https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Akzessist Akzessisten], in der Wiener Pfarre Altlerchenfeld. Anno 1868 trat Santulik seinen Dienst als Maurermeister im [[Stift Heiligenkreuz]] an. Im selben Jahr kam sein Sohn Alexander jun. in Heiligenkreuz Nr. 8 zur Welt. In den Folgejahren war Santulik als Stiftsbaumeister tätig. Unter seiner Regie erfolgten zahlreiche Umbauarbeiten im Stift Heiligenkreuz und den stiftlichen Pfarreien. | Alexander Santulik kam 1829 als Sohn des bürgerlichen Selchfleischhändlers Johann Santulik und dessen Ehefrau Maria geb. Richter in der [[w:Prager Neustadt|Prager Neustadt]] zur Welt. In seinen jungen Jahren kam Santulik in die damalige Reichshaupt- und Residenzstadt [[Wien]] und trat seinen Dienst im [[w:k.u.k. Infanterieregiment „Hoch- und Deutschmeister“ Nr. 4|k.u.k. Infanterieregiment „Hoch- und Deutschmeister“ Nr. 4]] an. Nach seiner Ausmusterung heiratete<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/07-altlerchenfeld/02-11/?pg=39 Wien 7. Pfarre Altlerchenfeld Trauungsbuch (fol.36)]</ref> er am 18. Juni 1862 Barbara Klein, die Tochter eines Wiener k.k. Regierungs [https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Akzessist Akzessisten], in der Wiener Pfarre Altlerchenfeld. Anno 1868 trat Santulik seinen Dienst als Maurermeister im [[Stift Heiligenkreuz]] an. Im selben Jahr kam sein Sohn Alexander jun. in Heiligenkreuz Nr. 8 zur Welt. In den Folgejahren war Santulik als Stiftsbaumeister tätig. Unter seiner Regie erfolgten zahlreiche Umbauarbeiten im Stift Heiligenkreuz und den stiftlichen Pfarreien. | ||
Auch baute Santulik im Jahr 1881 die Bäckerei in Heiligenkreuz Nr. 44, für den Bäckermeister Anton Paur (später Rosicky; danach Sparkassengebäude), im Jahr 1900 die Volksschule sowie die Postamtsgebäude für das Postmeisterehepaar Lacroix (später Krones) und 1903 für den Stiftsgasthauspächter Franz Gratzer jun. das Haus Heiligenkreuz Nr. 3 mit Gasthaus, Pension und Gemischtwarenhandel (später Paur). Damit die Dorfkinder im Sommer ein wenig Baden konnten, vertiefte Santulik eine Stelle im Sattelbach bei Pelzacker. Die Badestelle trägt seit damals den Namen "Santulik-Dumpf". | Auch baute Santulik im Jahr 1881 die Bäckerei in Heiligenkreuz Nr. 44, für den Bäckermeister Anton Paur (später Rosicky; danach Sparkassengebäude), im Jahr 1900 die Volksschule sowie die Postamtsgebäude für das Postmeisterehepaar Karl Lacroix (später Georg Krones) und 1903 für den Stiftsgasthauspächter Franz Gratzer jun. das Haus Heiligenkreuz Nr. 3 mit Gasthaus, Pension und Gemischtwarenhandel (später Paur). Damit die Dorfkinder im Sommer ein wenig Baden konnten, vertiefte Santulik eine Stelle im Sattelbach bei Pelzacker. Die Badestelle trägt seit damals den Namen "Santulik-Dumpf". | ||
Nach einem arbeitsreichen Leben verstarb<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-08/?pg=126 Pfarre Heiligenkreuz – Sterbebuch (fol.120)]</ref> Alexander Santulik am 18. Juli 1913 in Heiligenkreuz Nr. 43 im 83. Lebensjahr und wurde auf dem Ortsfriedhof zur letzten Ruhe bestattet. | Nach einem arbeitsreichen Leben verstarb<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-08/?pg=126 Pfarre Heiligenkreuz – Sterbebuch (fol.120)]</ref> Alexander Santulik am 18. Juli 1913 in Heiligenkreuz Nr. 43 im 83. Lebensjahr und wurde auf dem Ortsfriedhof zur letzten Ruhe bestattet. |
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