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Die Hochzeit der Beatrix von Savoyen fand 1328 in Wilten (heute Teil der Stadt [[Innsbruck]]) statt.<ref>[[w:Jörg K. Hoensch|Jörg K. Hoensch]]: ''Die Luxemburger''. Verlag Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln, 2000. ISBN 3-17-015159-2. S. 74</ref> Ihr Wirken als Herzogin von Kärnten und Gräfin von Tirol betraf in den wenigen Jahren ihrer Ehe ausschließlich politische und ökonomische Fälle. Während der Abwesenheiten Heinrichs war sie mit seiner Vertretung betraut, 1330 wesentlich an der Aussöhnung ihres Mannes mit den Herren von Castelbarco mitbeteiligt. 1330 gelang es ihr für drei Jahre die Inhaberin des besonders einkunftträchtigen Salinenamtes in [[Hall in Tirol|Hall]] zu werden. Ihrem Mann half sie regelmäßig mit Geldsummen aus, wofür sie sich von ihm lukrative Pfandschaften überschreiben ließ.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 392f.</ref> | |||
Eine religiöse Stiftungstätigkeit lässt sich für Beatrix nicht nachweisen, die sich im Unterschied zu den meisten ihrer Vorgängerinnen, ihre Grablege auch nicht selbst auswählte. Nach ihrem Tod wurde sie in der landesfürstlichen Grablege im [[Stift Stams]] beigesetzt.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 393</ref> | Eine religiöse Stiftungstätigkeit lässt sich für Beatrix nicht nachweisen, die sich im Unterschied zu den meisten ihrer Vorgängerinnen, ihre Grablege auch nicht selbst auswählte. Nach ihrem Tod wurde sie in der landesfürstlichen Grablege im [[Stift Stams]] beigesetzt.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 393</ref> |
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