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[[Datei:Riedlingsdorf - Kriegerdenkmal (01).jpg|mini|Das Kriegerdenkmal auf dem Dorfplatz. | [[Datei:Riedlingsdorf - Kriegerdenkmal (01).jpg|mini|Das Kriegerdenkmal auf dem Dorfplatz. Der kleinere Oberteil wurde durch Spenden der Auswanderer finanziert.]] | ||
Das Burgenland existierte Ende des 19. Jahrhunderts in seiner heutigen Form noch nicht, somit bildeten damals die deutschsprachigen Ortschaften den Westteil verschiedener ungarischer [[w:Komitat|Komitate]]. Sie lagen, wie auch Riedlingsdorf, im Hinterland großer ungarischer Städte wie [[w:Sopron|Sopron]] oder [[w:Steinamanger|Steinamanger]]. Die Hauptkommunikations- und Verkehrswege verliefen nicht so wie im modernen Burgenland in Nord-Süd-Richtung sondern in Ost-West-Richtung. Daher wurden die Gebiete des heutigen Nord- und Südburgenlandes unabhängig voneinander von den Auswanderungswellen erfasst, die von Innerungarn ab [[1875]] auf die deutschsprachigen Ortschaften überschwappten.<ref>Walter Dujmovits: ''Die Amerikawanderung der Burgenländer'', Verlag Desch-Drexler, Pinkafeld 1992, Seite 38 und 39</ref> | Das Burgenland existierte Ende des 19. Jahrhunderts in seiner heutigen Form noch nicht, somit bildeten damals die deutschsprachigen Ortschaften den Westteil verschiedener ungarischer [[w:Komitat|Komitate]]. Sie lagen, wie auch Riedlingsdorf, im Hinterland großer ungarischer Städte wie [[w:Sopron|Sopron]] oder [[w:Steinamanger|Steinamanger]]. Die Hauptkommunikations- und Verkehrswege verliefen nicht so wie im modernen Burgenland in Nord-Süd-Richtung sondern in Ost-West-Richtung. Daher wurden die Gebiete des heutigen Nord- und Südburgenlandes unabhängig voneinander von den Auswanderungswellen erfasst, die von Innerungarn ab [[1875]] auf die deutschsprachigen Ortschaften überschwappten.<ref>Walter Dujmovits: ''Die Amerikawanderung der Burgenländer'', Verlag Desch-Drexler, Pinkafeld 1992, Seite 38 und 39</ref> | ||
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