Gustav Rehberger: Unterschied zwischen den Versionen

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=== 44 Jahre im Studio 1206 der Carnegie Hall ===
=== 44 Jahre im Studio 1206 der Carnegie Hall ===
Am 1. Jänner 1951 konnte Gustav Rehberger das Studio 1206 in der Carnegie Hall, im 12. Stock gelegen, beziehen. Dieses Studio, dass in den nächsten 44 Jahren bis zu seinem Lebensende das Zentrum seines künstlerischen Schaffens werden sollte, hatte ideale Lichtverhältnisse aufgrund zweier 4,5 Meter hoher an der Nordseite des Gebäudes angebrachter Fenster.<ref name="pam40">''THE LIFE of GUSTAV REHBERGER'' - Manuskript Pamela Demme, Seite 40</ref>
==== Höhepunkte seines Schaffens als Illustrator ====
Am 1. Jänner 1951 konnte Gustav Rehberger das Studio 1206 in der Carnegie Hall, im 12. Stock gelegen, beziehen. Dieses Studio, das in den nächsten 44 Jahren bis zu seinem Lebensende das Zentrum seines künstlerischen Schaffens werden sollte, hatte ideale Lichtverhältnisse aufgrund zweier 4,5 Meter hoher an der Nordseite des Gebäudes angebrachter Fenster.<ref name="pam40">''THE LIFE of GUSTAV REHBERGER'' - Manuskript Pamela Demme, Seite 40</ref>


In diesen Räumlichkeiten entstanden die Bilder für die Werbeillustrationen für Unternehmen wie [[w:Celanese|Celanese Chemicals]], [[w:Philip Morris International|Philip Morris]] oder [[w:Sheraton (Hotels)|Sheraton Hotels]] und Filmplakate für [[w:Hollywood|Hollywood]]-Klassiker wie [[w:Moby Dick (1956)|Moby Dick]], [[w:Der alte Mann und das Meer|Der alte Mann und das Meer]] oder [[w:Sergeant York|Sergeant York]].<ref>[https://www.gustavrehbergerfineart.com/gallery#/advertising/ Gustav Rehberger Fine Art - ADVERTISING (1929-75)], Webseite www.gustavrehbergerfineart.com, abgerufen am 21. März 2021</ref><ref>[https://www.gustavrehbergerfineart.com/gallery#/film-promotions/ Gustav Rehberger Fine Art - FILM PROMOTIONS (1953-76)], Webseite www.gustavrehbergerfineart.com, abgerufen am 21. März 2021</ref> Besonders erfolgreich erwies sich dabei 1959 die Werbekampagne von Philip Morris, die auf sechs Bildern des ''Marlboro Mans'' beruhten, die Rehberger für das Unternehmen angefertigt hatte.<ref name="pam44">''THE LIFE of GUSTAV REHBERGER'' - Manuskript Pamela Demme, Seite 44</ref>
In diesen Räumlichkeiten entstanden die Bilder für die Werbeillustrationen für Unternehmen wie [[w:Celanese|Celanese Chemicals]], [[w:Philip Morris International|Philip Morris]] oder [[w:Sheraton (Hotels)|Sheraton Hotels]] und Filmplakate für [[w:Hollywood|Hollywood]]-Klassiker wie [[w:Moby Dick (1956)|Moby Dick]], [[w:Der alte Mann und das Meer|Der alte Mann und das Meer]] oder [[w:Sergeant York|Sergeant York]].<ref>[https://www.gustavrehbergerfineart.com/gallery#/advertising/ Gustav Rehberger Fine Art - ADVERTISING (1929-75)], Webseite www.gustavrehbergerfineart.com, abgerufen am 21. März 2021</ref><ref>[https://www.gustavrehbergerfineart.com/gallery#/film-promotions/ Gustav Rehberger Fine Art - FILM PROMOTIONS (1953-76)], Webseite www.gustavrehbergerfineart.com, abgerufen am 21. März 2021</ref> Besonders erfolgreich erwies sich dabei 1959 die Werbekampagne von Philip Morris, die auf sechs Bildern des ''Marlboro Mans'' beruhten, die Rehberger für das Unternehmen angefertigt hatte.<ref name="pam44">''THE LIFE of GUSTAV REHBERGER'' - Manuskript Pamela Demme, Seite 44</ref>


Privat folgte man 4. September 1954 eine sehr teure Scheidung von Mitzi Popovics Bruce und am 7. April 1955 die Heirat mit Marries Janice Lothian, einer britischen Schauspielerin und Sängerin. Auch diese Ehe sollte scheitern und am 21. September 1959 durch eine teure Scheidung eine jähes Ende finden.<ref name="pam4243">''THE LIFE of GUSTAV REHBERGER'' - Manuskript Pamela Demme, Seite 42 und 43</ref>
Privat folgte man 4. September 1954 eine sehr teure Scheidung von Mitzi Popovics Bruce und am 7. April 1955 die Heirat mit Marries Janice Lothian, einer britischen Schauspielerin und Sängerin. Auch diese Ehe sollte scheitern und am 21. September 1959 durch eine teure Scheidung eine jähes Ende finden.<ref name="pam4243">''THE LIFE of GUSTAV REHBERGER'' - Manuskript Pamela Demme, Seite 42 und 43</ref>
Gegen Ende der 1960er-Jahre endete auch Rehbergers Phase als Illustrator. Er war wie er sagte, müde geworden den Künstler in ihm zu unterdrücken, um stattdessen kommerzielle Projekte zu illustrieren. Er wollte fortan nur noch für sich selbst malen.<ref name="pam46">''THE LIFE of GUSTAV REHBERGER'' - Manuskript Pamela Demme, Seite 46</ref>


== Rezeption ==
== Rezeption ==
9.493

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