Gustav Rehberger: Unterschied zwischen den Versionen

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Tatsächlich kam es 1915 in Riedlingsdorf zu einer noch nie dagewesenen Hochwasserkatastrophe, die zu einer großräumigen Überflutung des Ortes durch die [[w:Pinka|Pinka]] führte.<ref>''Riedlingsdorf 1331 - 1991, Festschrift zum 660 Jahr-Jubiläum'', Herausgeber Gemeinde Riedlingsdorf 1991, Seite 22</ref> Die von Gustav Rehberger angesprochenen Wirbelstürme könnten mit dem [[w:Tornado in Wiener Neustadt 1916|Tornado in Wiener Neustadt]] zusammenhängen, den bisher stärksten in Österreich dokumentierten [[w:Tornado|Tornado]], der am 10. Juli 1916 Teile von [[Wiener Neustadt]] verwüstete und 34 Menschenleben forderte.
Tatsächlich kam es 1915 in Riedlingsdorf zu einer noch nie dagewesenen Hochwasserkatastrophe, die zu einer großräumigen Überflutung des Ortes durch die [[w:Pinka|Pinka]] führte.<ref>''Riedlingsdorf 1331 - 1991, Festschrift zum 660 Jahr-Jubiläum'', Herausgeber Gemeinde Riedlingsdorf 1991, Seite 22</ref> Die von Gustav Rehberger angesprochenen Wirbelstürme könnten mit dem [[w:Tornado in Wiener Neustadt 1916|Tornado in Wiener Neustadt]] zusammenhängen, den bisher stärksten in Österreich dokumentierten [[w:Tornado|Tornado]], der am 10. Juli 1916 Teile von [[Wiener Neustadt]] verwüstete und 34 Menschenleben forderte.


Das Zugunglück schließlich trug sich am 22 Juli 1922 im Ortsried Heidenau südlich von Riedlingsdorf zu, das drei Schwerverletzte forderte, nachdem ein Zug der [[w:Pinkatalbahn|Pinkatalbahn]] entgleiste. Der damals 12-jährige Gustav Rehberger eilte wie viele andere Dorfbewohner zur Unglücksstelle und Rehberger fertigte von der Szenerie eine Zeichnung an, welche die spätere Ausreise nach Amerika überstand und 2019 vom [[Burgenland Bunch]] in einem Online-Newsletter veröffentlicht wurde. Für die weitere Entwicklung des jungen Künstlers hatte dieses Zugunglück insofern eine Bedeutung, weil ihn dabei ein Mann ansprach, der ihm das [[w:Perspektive|perspektivische Zeichnen]] erklärte. Die vom Riedlingsdorfer Zugsunglück von Gustav Rehberger angefertigte Zeichnung benutzte dieser noch ein halbes Jahrhundert später, um seinen Kunststudenten die damals als Kind begangenen Fehler hinsichtlich der Perspektive zu erklären.<ref name="pam910">''THE LIFE of GUSTAV REHBERGER'' - Manuskript Pamela Demme, Seite 9 und 10</ref>
Das Zugunglück schließlich trug sich am 22. Juli 1922 im Ortsried Heidenau südlich von Riedlingsdorf zu, das drei Schwerverletzte forderte, nachdem ein Zug der [[w:Pinkatalbahn|Pinkatalbahn]] entgleiste. Der damals 12-jährige Gustav Rehberger eilte wie viele andere Dorfbewohner zur Unglücksstelle und Rehberger fertigte von der Szenerie eine Zeichnung an, welche die spätere Ausreise nach Amerika überstand und 2019 vom [[Burgenland Bunch]] in einem Online-Newsletter veröffentlicht wurde. Für die weitere Entwicklung des jungen Künstlers hatte dieses Zugunglück insofern eine Bedeutung, weil ihn dabei ein Mann ansprach, der ihm das [[w:Perspektive|perspektivische Zeichnen]] erklärte. Die vom Riedlingsdorfer Zugsunglück von Gustav Rehberger angefertigte Zeichnung benutzte dieser noch ein halbes Jahrhundert später, um seinen Kunststudenten die damals als Kind begangenen Fehler hinsichtlich der Perspektive zu erklären.<ref name="pam910">''THE LIFE of GUSTAV REHBERGER'' - Manuskript Pamela Demme, Seite 9 und 10</ref>


===Auswanderung in die Vereinigten Staaten 1923 ===
===Auswanderung in die Vereinigten Staaten 1923 ===
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