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Hans (III.) Sigwein war einer der vermögendsten Bürger der Stadt Hall.<ref name ="brandstätter140"/> 1455 kam es zwischen der Familie seiner Ehefrau und seiner Familie zu handfesten Tätlichkeiten, zu deren Beilegung schließlich eine landesherrliche Kommission zugezogen werden musste.<ref name ="brandstätter222"/> | Hans (III.) Sigwein war einer der vermögendsten Bürger der Stadt Hall.<ref name ="brandstätter140"/> 1455 kam es zwischen der Familie seiner Ehefrau und seiner Familie zu handfesten Tätlichkeiten, zu deren Beilegung schließlich eine landesherrliche Kommission zugezogen werden musste.<ref name ="brandstätter222"/> Er gehörte seit 1453 mit Unterbrechungen dem Stadtrat von Hall an.<ref>vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 282f.</ref> Neben seiner Beteiligung an der Saline Hall war er 1473/75 auch im Weinhandel tätig und zwischen1459 und 1477 als "Rauchweinlieferant". 1476-1478 war er zudem Fischtruhenpächter.<ref name ="brandstätter300"> vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 300</ref> 1457 war er Stadtrichter von Hall, 1459 "Gemeinredner" und gemeinsam mit Sebastian (I.) Kripp und Jakob (III. Fieger) Holzmeister der Haller Saline sowie 1471 Stadtbaumeister.<ref>vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 288ff. und S. 292</ref> Zwischen 1462 und 1492 war er mehrmals Bürgermeister der Stadt Hall, so 1462, 1465-1466, 1469 und 1471-1492.<ref>vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 170 und S. 283-286</ref> | ||
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