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In den später verfassten "Äbtereihen" des Schottenstiftes von [[w:Kaspar Brusch|Kaspar Brusch]] (1551) und Augustin Neser (um 1570), der Chronik des Stiftsorganisten [[w:Johann Rasch|Johann Rasch]] (um 1580) und der "Hausgeschichte" des Abtes und Stiftsarchivs [[w:Ernest Hauswirth|Ernest Hauswirth]] (publ. 1858) wird Abt Matthias Fink negativ gezeichnet.<ref>vgl. Maximilian Alexander Trofaier: ''Matthias Fink, 2020, S. 357ff. und S. 359</ref> Dass die Schulden, weswegen Abt Matthias Fink resignieren musste, durch seine große Prunkliebe und Verschwendungssucht verursacht wurden, findet sich erstmals | In den später verfassten "Äbtereihen" des Schottenstiftes von [[w:Kaspar Brusch|Kaspar Brusch]] (1551) und Augustin Neser (um 1570), der Chronik des Stiftsorganisten [[w:Johann Rasch|Johann Rasch]] (um 1580) und der "Hausgeschichte" des Abtes und Stiftsarchivs [[w:Ernest Hauswirth|Ernest Hauswirth]] (publ. 1858) wird Abt Matthias Fink negativ gezeichnet.<ref>vgl. Maximilian Alexander Trofaier: ''Matthias Fink, 2020, S. 357ff. und S. 359</ref> Die ungarische Herkunft, die dem Abt dort unterstellt wird, ist durch die bisher erforschten Urkunden eindeutig widerlegt.<ref>vgl. Maximilian Alexander Trofaier: ''Matthias Fink, 2020, S. 359, S. 361 und S. 362</ref> Dass die Schulden, weswegen Abt Matthias Fink resignieren musste, durch seine große Prunkliebe und Verschwendungssucht verursacht wurden, findet sich erstmals bei Kaspar Brusch und lässt sich anhand der Urkunden aus dem 15. Jahrhundert nicht nachweisen.<ref>vgl. Maximilian Alexander Trofaier: ''Matthias Fink, 2020, S. 372f.</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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