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[[Datei:Hansymühle (Baden bei Wien).jpg|mini|400x400px|Hansymühle um 1900]] | |||
[[Datei:Baden - Burgfriedensplan vor 1696.jpg|mini|Burgfriedensplan von Baden anno 1672]] | |||
Die '''''Hansymühle''''', deren Geschichte ungefähr auf das Jahr 1200 zurückgeht, befand sich in der [[Baden|Badener]] Katastralgemeinde [[Leesdorf]] am [[w:Badener Mühlbach|Badener Mühlbach]] und war die letzte Mühle auf heutigem Badener Gemeindegebiet. Bevor die Mühle in der Melkergasse nach ihrem letzten Besitzer ''Hansymühle'' benannt wurde, führte sie ursprünglich die Bezeichnung ''Grundmühle'' und dann gab man ihr, nach der [[w:Flur (Gelände)|Flur]] in der sie stand, den Namen ''Edelschachenmühle''. Das Areal zwischen der Melker Gasse, Schwartz Straße und Josef Kollmann-Straße führt auch heute noch die Bezeichnung Edelschachen. Auch die Hansymühle hatte, wie einige ihrer vorgelagerten Mühlen, einen großzügigen Freifluter, wie man am [[w:Franziszeischen Kataster|Franziszeischen Kataster]] ersehen kann. Mit dessen Hilfe konnte man den Betriebswasserkanal für Reinigungs- und Wartungszwecke trockenlegen. Nach dem Umbau der Mühle im Jahr 1866/69 in einen dreigeschossigen Bau und der Anschaffung einer Dampfmaschine von 15 PS (zusätzlich zur Wasserkraft von 20 PS), war die ''Hansymühle'' mit einer Jahresleistung von 525.000 kg der größte Mahlbetrieb im Raum Baden. | Die '''''Hansymühle''''', deren Geschichte ungefähr auf das Jahr 1200 zurückgeht, befand sich in der [[Baden|Badener]] Katastralgemeinde [[Leesdorf]] am [[w:Badener Mühlbach|Badener Mühlbach]] und war die letzte Mühle auf heutigem Badener Gemeindegebiet. Bevor die Mühle in der Melkergasse nach ihrem letzten Besitzer ''Hansymühle'' benannt wurde, führte sie ursprünglich die Bezeichnung ''Grundmühle'' und dann gab man ihr, nach der [[w:Flur (Gelände)|Flur]] in der sie stand, den Namen ''Edelschachenmühle''. Das Areal zwischen der Melker Gasse, Schwartz Straße und Josef Kollmann-Straße führt auch heute noch die Bezeichnung Edelschachen. Auch die Hansymühle hatte, wie einige ihrer vorgelagerten Mühlen, einen großzügigen Freifluter, wie man am [[w:Franziszeischen Kataster|Franziszeischen Kataster]] ersehen kann. Mit dessen Hilfe konnte man den Betriebswasserkanal für Reinigungs- und Wartungszwecke trockenlegen. Nach dem Umbau der Mühle im Jahr 1866/69 in einen dreigeschossigen Bau und der Anschaffung einer Dampfmaschine von 15 PS (zusätzlich zur Wasserkraft von 20 PS), war die ''Hansymühle'' mit einer Jahresleistung von 525.000 kg der größte Mahlbetrieb im Raum Baden. | ||
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