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Der Albrechtsaltar war früher der Hochaltar des [[Karmelitenklosters Am Hof]]. Als Stifter des Altars gilt heute der Wiener Bürger [[Oswald Oberndorffer]], der 1411-1436 als landesfürstlicher Hubschreiber und 1436/1437 als [[w:Hubmeister|Hubmeister]] des [[ | Der Albrechtsaltar war früher der Hochaltar des [[Karmelitenklosters Am Hof]]. Als Stifter des Altars gilt heute der Wiener Bürger [[Oswald Oberndorffer]], der 1411-1436 als landesfürstlicher Hubschreiber und 1436/1437 als [[w:Hubmeister|Hubmeister]] des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] belegt ist. Nach der Übernahme dieses Klosters durch die [[w:Jesuiten|Jesuiten]] (1554 beziehungsweise 1568) wurde der Altar umgestaltet und die Bilder der Werktag-Seite übermalt. Der Altar dürfte spätestens 1709 verschwunden oder zerstört worden sein, als in der Kirche ein neuer barocker Hochaltar aufgestellt wurde. Lediglich die bemalten Flügel sind erhalten geblieben.<ref name ="czeike"/> | ||
Nach der Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773 wurden die Bilder 1774 dem [[Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg]] überlassen. Durch die Trennung der Vorder- und Hinterseiten gingen vier Gemälde der Werktag-Seite verloren. Unter Propst [[w:Floridus Leeb|Floridus Leeb]] (1782-1799) kamen die übrigen Bilder in die Gemäldegalerie des Stifts.<ref name ="czeike"/> | Nach der Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773 wurden die Bilder 1774 dem [[Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg]] überlassen. Durch die Trennung der Vorder- und Hinterseiten gingen vier Gemälde der Werktag-Seite verloren. Unter Propst [[w:Floridus Leeb|Floridus Leeb]] (1782-1799) kamen die übrigen Bilder in die Gemäldegalerie des Stifts.<ref name ="czeike"/> |
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