Johann Parricida: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
(Normdaten basierend auf Wikidata hinzugefügt)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[File:John Parricida.jpg|thumb|Herzog Johann von Schwaben ("''Johann Parricida''"), Bild von Antoni Boys, entstanden zwischen um 1579/87, Kunsthistorisches Museum Wien]]
[[File:John Parricida.jpg|thumb|Herzog Johann von Schwaben ("''Johann Parricida''"), Bild von Antoni Boys, entstanden zwischen um 1579/87, Kunsthistorisches Museum Wien]]
'''Johann Parricida''', eigentlich '''Herzog Johann von Schwaben''' oder '''Herzog Johann von Österreich''' (* um 1290/1291; † möglicherweise [[13. Dezember]] [[1313]], in [[w:Pisa|Pisa]]), auch ''Johann Postumus'', gilt als eines der "schwarzen" Schafe der [[Habsburger|Familie der Habsburger]], da er als Mörder von König [[Albrecht I. (HRR)|Albrecht I.]] gilt.
'''Johann Parricida''', eigentlich '''Herzog Johann von Schwaben''' oder '''Herzog Johann von Österreich''' (* um 1290/1291; † möglicherweise [[13. Dezember]] [[1313]], in [[w:Pisa|Pisa]]), auch ''Johann Postumus'', gilt wegen der Tötung von [[Albrecht I. (HRR)|König Albrecht I.]] als eines der "schwarzen" Schafe der [[Habsburger|Familie der Habsburger]].


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Zeile 13: Zeile 13:
=== Johann Parricida von Österreich ===
=== Johann Parricida von Österreich ===
Eine Sage, die auf [[w:Thomas Ebendorfer|Thomas von Hasselbach(!)]] zurückgeht, erzählt, dass in der Stadt [[Wien]] am [[Neuer Markt|Neuen Markt]] oft ein blinder Bettler gesehen wurde. Dieser behauptete, ein Sohn von Johann Parricida zu sein. Seine Mutter war angeblich eine Frau, mit der sein Vater in den Wäldern lebte.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Johann Parricida von Österreich ''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 216f.</ref>
Eine Sage, die auf [[w:Thomas Ebendorfer|Thomas von Hasselbach(!)]] zurückgeht, erzählt, dass in der Stadt [[Wien]] am [[Neuer Markt|Neuen Markt]] oft ein blinder Bettler gesehen wurde. Dieser behauptete, ein Sohn von Johann Parricida zu sein. Seine Mutter war angeblich eine Frau, mit der sein Vater in den Wäldern lebte.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Johann Parricida von Österreich ''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 216f.</ref>
=== Bei den Schotten am Stein ===
Einer Sage nach soll Johann Parricida als Landesflüchtiger in Wien auf einem breiten Stein gerastet haben, der noch im 19. Jahrhundert in der Mitte der Freyung vorhanden war. Dieser Stein befand sich in der Nähe des Schottenklosters und wurde daher als "bei den Schotten am Stein" bezeichnet.<ref name ="nieder111">vgl. {{Czeike|5|135||Schotten am Stein, Bei den}}</ref>


== Zeitgenössische Quellen ==
== Zeitgenössische Quellen ==
48.830

Bearbeitungen

Navigationsmenü