Gebhard von Hirschberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Graf Gebhard von Hirschberg stammte aus der Familie der [[w:Grafen von Grögling-Hirschberg|Grafen von Grögling-Hirschberg]], einem oberpfälzisch-mittelfränkischem Adelsgeschlecht, das vom 12. bis Anfang des 14. Jahrhunderts im [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]] belegt ist. Einer seiner Vorfahren, Graf Gebhard (I.) von Grögling († 1188), hatte Gräfin Sophie von Sulzbach, eine Tochter des Grafen [[w:Gebhard III. von Sulzbach|Gebhard (III.) von Sulzbach]] verheiratet, eine Verwandter der [[w:Welfen|Welfen]] und [[w:Staufer|Staufer]]. Ihr Vater war mit [[w:Konrad III. (HRR)|König Konrad III.) verschwägert, ihre Mutter eine Tochter von [[w:Heinrich der Schwarze|Herzog Heinrich "''dem Schwarzen''"]].<ref name ="dendorfer188">vgl. [[w:Jürgen Dendorfer|Jürgen Dendorfer]]: ''Die Grafen von Sulzbach''. In: Ferdinand Kramer - Wilhelm Störmer (Hrsg.): ''Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern, Franken und Schwaben'' (= Studien zur bayerischen verfassungs- und Sozialgeschichte- Bd. 20). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München, 2005, S. 188 [https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:8961/datastreams/FILE1/content digital]</ref> Nach dem Tod ihres Vaters erbte Graf Gebhard (I.) Teile von dessen im heutigen südlichen Deutschland gelegenen umfangreichen Allodialbesitz.<ref name ="dendorfer192">vgl. [[w:Jürgen Dendorfer|Jürgen Dendorfer]]: ''Die Grafen von Sulzbach''. In: Ferdinand Kramer - Wilhelm Störmer (Hrsg.): ''Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern, Franken und Schwaben'' (= Studien zur bayerischen verfassungs- und Sozialgeschichte- Bd. 20). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München, 2005, S. 192 [https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:8961/datastreams/FILE1/content digital]</ref> Als Teil dieser Erbschaft dürfte er außerdem in den Besitz der Vogtei über die Propstei [[Hainburg]] und der Burg Ebbs, beide ursprünglich Lehen des [[w:Hochstift Bamberg|Hochstiftes Bamberg]] gelangt sein.<ref name ="dendorfer197">vgl. [[w:Jürgen Dendorfer|Jürgen Dendorfer]]: ''Die Grafen von Sulzbach''. In: Ferdinand Kramer - Wilhelm Störmer (Hrsg.): ''Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern, Franken und Schwaben'' (= Studien zur bayerischen verfassungs- und Sozialgeschichte- Bd. 20). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München, 2005, S. 197 [https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:8961/datastreams/FILE1/content digital]</ref>
Graf Gebhard von Hirschberg stammte aus der Familie der [[w:Grafen von Grögling-Hirschberg|Grafen von Grögling-Hirschberg]], einem oberpfälzisch-mittelfränkischem Adelsgeschlecht, das vom 12. bis Anfang des 14. Jahrhunderts im [[Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reich]] belegt ist. Einer seiner Vorfahren, Graf Gebhard (I.) von Grögling († 1188), hatte Gräfin Sophie von Sulzbach, eine Tochter des Grafen [[w:Gebhard III. von Sulzbach|Gebhard (III.) von Sulzbach]] verheiratet, eine Verwandter der [[w:Welfen|Welfen]] und [[w:Staufer|Staufer]]. Ihr Vater war mit [[w:Konrad III. (HRR)|König Konrad III.) verschwägert, ihre Mutter eine Tochter von [[w:Heinrich der Schwarze|Herzog Heinrich "''dem Schwarzen''"]].<ref name ="dendorfer188">vgl. [[w:Jürgen Dendorfer|Jürgen Dendorfer]]: ''Die Grafen von Sulzbach''. In: Ferdinand Kramer - Wilhelm Störmer (Hrsg.): ''Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern, Franken und Schwaben'' (= Studien zur bayerischen verfassungs- und Sozialgeschichte- Bd. 20). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München, 2005, S. 188 [https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:8961/datastreams/FILE1/content digital]</ref> Nach dem Tod ihres Vaters erbte Graf Gebhard (I.) Teile von dessen im heutigen südlichen Deutschland gelegenen umfangreichen Allodialbesitz.<ref name ="dendorfer192">vgl. [[w:Jürgen Dendorfer|Jürgen Dendorfer]]: ''Die Grafen von Sulzbach''. In: Ferdinand Kramer - Wilhelm Störmer (Hrsg.): ''Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern, Franken und Schwaben'' (= Studien zur bayerischen verfassungs- und Sozialgeschichte- Bd. 20). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München, 2005, S. 192 [https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:8961/datastreams/FILE1/content digital]</ref> Als Teil dieser Erbschaft dürfte er außerdem in den Besitz der Vogtei über die Propstei [[Hainburg]] und der Burg [[Burgruine Ebbs|Ebbs]], beide ursprünglich Lehen des [[w:Hochstift Bamberg|Hochstiftes Bamberg]] gelangt sein.<ref name ="dendorfer197">vgl. [[w:Jürgen Dendorfer|Jürgen Dendorfer]]: ''Die Grafen von Sulzbach''. In: Ferdinand Kramer - Wilhelm Störmer (Hrsg.): ''Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern, Franken und Schwaben'' (= Studien zur bayerischen verfassungs- und Sozialgeschichte- Bd. 20). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München, 2005, S. 197 [https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:8961/datastreams/FILE1/content digital]</ref>


Gebhard (IV.) war zweimal verheiratet,  
Gebhard (IV.) war zweimal verheiratet,  
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