Eberhard IV. von Wallsee: Unterschied zwischen den Versionen

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Eberhard (IV.) von Wallsee stammte aus einer Ministerialenfamilie<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref>, die bis Anfang des 14. Jahrhunderts in der [[w:Schwaben|Reichslandschaft Schwaben]] ansässig war. Er war der älteste Sohn von [[Friedrich I. von Wallsee|Friedrich (I.) von Wallsee]] aus dessen Ehe mit Alheid von Werde.<ref name ="Doblinger137">vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 137</ref> Um 1328 heiratete er Alheid von Falkenberg<ref name ="Doblinger137"/>, ein Jahr vor seinem Tod schloss er eine weitere Ehe mit der Gräfin Agnes von [[Grafen von Ortenburg|Ortenburg]] († um 1386), eine Tochter von Graf Albrecht (I.) von Ortenburg († um 1335), die 1386 dem auf der [[w:Krain|Krain]] gelegenen Kloster Studenitz einen Jahrtag stiftete.<ref>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 141f.</ref>  
Eberhard (IV.) von Wallsee stammte aus einer Ministerialenfamilie<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref>, die bis Anfang des 14. Jahrhunderts in der [[w:Schwaben|Reichslandschaft Schwaben]] ansässig war. Er war der älteste Sohn von [[Friedrich I. von Wallsee|Friedrich (I.) von Wallsee]] aus dessen Ehe mit Alheid von Werde.<ref name ="Doblinger137">vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 137</ref> Um 1328 heiratete er Alheid von Falkenberg<ref name ="Doblinger137"/>, ein Jahr vor seinem Tod schloss er eine weitere Ehe mit der Gräfin Agnes von [[Grafen von Ortenburg|Ortenburg]] († um 1386), eine Tochter von Graf Albrecht (I.) von Ortenburg († um 1335), die 1386 dem auf der [[w:Krain|Krain]] gelegenen Kloster Studenitz einen Jahrtag stiftete.<ref>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 141f.</ref>  


Aus seiner ersten Ehe hatte Eberhard (IV.) zwei Söhne mit denen sein Familienzweig in männlicher Linie ausstarb: [[Friedrich VII. von Wallsee|Friedrich (VII.)]] († um 1371) und Heinrich (VII.) († um 1370).<ref>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, siehe Stammtafeln</ref>
Aus seiner ersten Ehe hatte Eberhard (IV.) zwei Söhne: [[Friedrich VII. von Wallsee|Friedrich (VII.)]] († um 1371) und Heinrich (VII.) († um 1370).<ref>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, siehe Stammtafeln</ref> Mit seinem Enkel Friedrich (IX.) starb sein Familienzweig in männlicher Linie aus.<ref name ="DoblingerStammtafeln>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. Stammtafeln</ref>


== Leben ==
== Leben ==
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