Alexander Kalmar: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
==Leben==
Alexander Kalmar kam 1904 als Sohn des k. k. Linienschiffsleutnants Felix Georg Alexander Ritter von Kalmar und dessen Gattin Anna geborene Wallner in Rodaun zur Welt. Sein Taufpate<ref name=":0" /> war Karl Ritter von Kalmar, der in der k.k. Marine unter Admiral [[w:Wilhelm von Tegetthoff|Tegetthoff]] als dessen Stellvertreter diente. Schon in jungen Jahren befasste er sich mit der Philatelie und wurde später auf diesem Gebiet ein anerkannter Experte. Ein Studium der Rechtswissenschaften schloss Kalmar im Jahr 1928 mit einer Dissertation zum ''Eintritt Italiens in den Weltkrieg vom völkerrechtlichen Standpunkte''<ref>{{Literatur|Titel=Der Eintritt Italiens in den Weltkrieg vom völkerrechtlichen Standpunkte|Autor=Kalmar Alexander, Paul|TitelErg=Wien, Univ., Diss., 1923|Datum=1928|Ort=|Verlag=|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC16083024 Bibliographischer Nachweis]|Typ=wl}}</ref> ab. Als das Kur-Casino Baden der Casino AG 1934 eröffnet wurde, bekleidete er das Amt des assistierenden Direktors. In dieser Zeit lernte er seine erst Frau Felicitas Steiner, Tochter eines k. k. Generalmajors aus [[Graz]] kennen und heiratete sie 1935 in der [[w:Wiener Karlskirche|Wiener Karlskirche]]<ref name=":1">[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/04-st-karl-borromaeus/02-30/?pg=147 Wien, Pfarre Sankt Karl Borromäus - Trauungsbuch 1933-1937 (fol.126)] auf [https://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online]</ref>. Die Ehe hielt nur neun Jahre und wurde 1944 aufgelöst. Während des  [[w:II. Weltkrieg|II. Weltkrieges]] war Kalmar als Unteroffizier der deutschen Wehrmacht als [[w:Dolmetscher|Dolmetschers]] in [[w:Frankreich|Frankreich]] eingesetzt.
Alexander Kalmar kam 1904 als Sohn des k. k. Linienschiffsleutnants Felix Georg Alexander Ritter von Kalmar und dessen Gattin Anna geborene Wallner in Rodaun zur Welt. Sein Taufpate<ref name=":0" /> war Karl Ritter von Kalmar, der in der k.k. Marine unter Admiral [[w:Wilhelm von Tegetthoff|Tegetthoff]] als dessen Stellvertreter diente. Schon in jungen Jahren befasste er sich mit der Philatelie und wurde später auf diesem Gebiet ein anerkannter Experte. Ein Studium der Rechtswissenschaften schloss Kalmar im Jahr 1928 mit einer Dissertation zum ''Eintritt Italiens in den Weltkrieg vom völkerrechtlichen Standpunkte''<ref>{{Literatur|Titel=Der Eintritt Italiens in den Weltkrieg vom völkerrechtlichen Standpunkte|Autor=Kalmar Alexander, Paul|TitelErg=Wien, Univ., Diss., 1923|Datum=1928|Ort=|Verlag=|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC16083024 Bibliographischer Nachweis]|Typ=wl}}</ref> ab. Als das Kur-Casino Baden der Casino AG 1934 eröffnet wurde, bekleidete er das Amt des assistierenden Direktors<ref>{{ANNO|bzt|13|02|1937|1|Betriebsversammlung der Casino A.G.}}</ref>. In dieser Zeit lernte er seine erst Frau Felicitas Steiner, Tochter eines k. k. Generalmajors aus [[Graz]] kennen und heiratete sie 1935 in der [[w:Wiener Karlskirche|Wiener Karlskirche]]<ref name=":1">[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/04-st-karl-borromaeus/02-30/?pg=147 Wien, Pfarre Sankt Karl Borromäus - Trauungsbuch 1933-1937 (fol.126)] auf [https://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online]</ref>. Die Ehe hielt nur neun Jahre und wurde 1944 aufgelöst. Während des  [[w:II. Weltkrieg|II. Weltkrieges]] war Kalmar als Unteroffizier der deutschen Wehrmacht als [[w:Dolmetscher|Dolmetschers]] in [[w:Frankreich|Frankreich]] eingesetzt.


Nach dem Krieg wurde Alexander Kalmar freier [[w:Journalist|Journalist]] für Philatelie und war für verschiedene Zeitungen wie das „''Neues Österreich''“, die  „''Wiener Zeitung''“  und andere Blätter, aber auch für den amerikanischen Sender „''Rot-Weiß-Rot''“ und danach bei der [[w:RAVAG|RAVAG]], der ersten österreichischen Fernsehanstalt tätig.
Nach dem Krieg wurde Alexander Kalmar freier [[w:Journalist|Journalist]] für Philatelie und war für verschiedene Zeitungen wie das „''Neues Österreich''“, die  „''Wiener Zeitung''“  und andere Blätter, aber auch für den amerikanischen Sender „''Rot-Weiß-Rot''“ und danach bei der [[w:RAVAG|RAVAG]], der ersten österreichischen Fernsehanstalt tätig.
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