Heinrich I. von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich (I.) von Zelking''' (* im 12. Jahrhundert; † 13. Jahrhundert, um / nach 1270) war ein [[w:Ministeriale|Ministeriale]] des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]].  
'''Heinrich (I.) von Zelking''' (* im 12. Jahrhundert; † 13. Jahrhundert, um / nach 1270) war ein Ministeriale<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]].  


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Heinrich von Zelking dürfte ein Sohn von [[Ulrich I. von Zelking|Ulrich von Zelking]] gewesen sein. Er war unverheiratet, Kinder sind nicht belegt.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 36f.</ref>
Heinrich von Zelking dürfte ein Sohn von [[Ulrich von Zelking]] gewesen sein. Er war unverheiratet, Kinder sind nicht belegt.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 36f.</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Heinrich von Zelking (urkundlich belegt ca. 1237-1270) war 1237 gemeinsam mit seinem Bruder [[Alber I. von Zelking|Alber(!) von Zelking]] im Besitz der erblichen Vogtei über Ebersdorf (heute Teil der Gemeinde [[Leiben]], einem [[w:Lehen|Lehen]] des [[w:Kloster Neustift (Freising)|Klosters Neustift]] (heute in [[w:Freising|Freising]]), das bereits sein Vater besessen hatte. 1243 bezeugte er eine Schenkung von [[Friedrich II. (Österreich)|Herzog Friedrich (II.) von Österreich ("''Friedrich dem Streitbaren''")]] an das [[Stift St. Florian]]. Später trat er als "Bruder" in den Johanniterorden zu [[Mailberg]] ein, wo er seit 1253 eine bedeutende Position innehatte.<ref name ="harrer36">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 36</ref>
Heinrich von Zelking (urkundlich belegt ca. 1237-1270) war 1237 gemeinsam mit seinem Bruder [[Alber von Zelking|Alber(!) von Zelking]] im Besitz der erblichen Vogtei über Ebersdorf (heute Teil der Gemeinde [[Leiben]], einem [[w:Lehen|Lehen]] des [[w:Kloster Neustift (Freising)|Klosters Neustift]] (heute in [[w:Freising|Freising]]), das bereits sein Vater besessen hatte. 1243 bezeugte er eine Schenkung von [[Friedrich II. (Österreich)|Herzog Friedrich (II.) von Österreich ("''Friedrich dem Streitbaren''")]] an das [[Stift St. Florian]]. Später trat er als "Bruder" in den Johanniterorden zu [[Mailberg]] ein, wo er seit 1253 eine bedeutende Position innehatte.<ref name ="harrer36">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 36</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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== Anmerkungen ==
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