Diemut von Wallsee: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Eheschließung zwischen Diemut von Wallsee zu Graz und Friedrich von Saneck dürfte spätestens um 1329 stattgefunden haben. 1328-1331 führte er die "Weißenecker Fehde", in welcher er von den Diemuts Brüdern Friedrich (III.), Jans (I.) und Ulrich (II.) unterstützt wurde.<ref name ="Doblinger125>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 125</ref>
Die Eheschließung zwischen Diemut von Wallsee zu Graz und Friedrich von Saneck dürfte spätestens um 1329 stattgefunden haben. 1328-1331 führte er die "Weißenecker Fehde", in welcher er von den Diemuts Brüdern Friedrich (III.), Jans (I.) und Ulrich (II.) unterstützt wurde.<ref name ="Doblinger125>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 125</ref>


Friedrich von Saneck war über seine Mutter Katharina von Heunberg ein Enkel "der letzten [[[Agnes von Baden-Österreich|Babenbergerin]]" und Erbe der im heutigen Kärnten ansässigen [[Grafen von Heunburg|Grafenfamilie von Heunburg]]. 1441 wurde Friedrich von Saneck zum ersten Grafen von Cilli erhoben.
Friedrich von Saneck war über seine Mutter Katharina von Heunberg ein Enkel "der letzten [[[Agnes von Baden-Österreich|Babenbergerin]]" und Erbe der im heutigen Kärnten ansässigen [[Grafen von Heunburg|Grafenfamilie von Heunburg]]. 1441 wurde er mit Zustimmung der [[Habsburger|Herzöge von Österreich (Habsburger)]] von [[w:Ludwig IV. (HRR)|Kaiser Ludwig IV.]] ("''Ludwig dem Baiern''"<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref>) zum ersten Grafen von Cilli erhoben.


Als der Familienzweig der Grazer Wallseer mit dem Tod von Diemuts Neffen [[Eberhard VI. von Wallsee|Eberhard (VI.) von Wallsee zu Graz]] ausstarb, erbte Diemut Teile seines Besitzes.<ref name ="Doblinger134>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 134</ref>
Als der Familienzweig der Grazer Wallseer mit dem Tod von Diemuts Neffen [[Eberhard VI. von Wallsee|Eberhard (VI.) von Wallsee zu Graz]] ausstarb, erbte Diemut Teile seines Besitzes.<ref name ="Doblinger134>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 134</ref>
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