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Friedrich von Saneck war über seine Mutter Katharina von Heunberg ein Enkel "der letzten [[Agnes von Baden-Österreich|Babenbergerin]]" und Erbe der im heutigen Kärnten ansässigen [[Grafen von Heunburg|Grafenfamilie von Heunburg]]. 1441 wurde er mit Zustimmung der [[Habsburger|Herzöge von Österreich (Habsburger)]] von [[w:Ludwig IV. (HRR)|Kaiser Ludwig IV.]] ("''Ludwig dem Baiern''"<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref>) zum ersten Grafen von Cilli erhoben. | Friedrich von Saneck war über seine Mutter Katharina von Heunberg ein Enkel "der letzten [[Agnes von Baden-Österreich|Babenbergerin]]" und Erbe der im heutigen Kärnten ansässigen [[Grafen von Heunburg|Grafenfamilie von Heunburg]]. 1441 wurde er mit Zustimmung der [[Habsburger|Herzöge von Österreich (Habsburger)]] von [[w:Ludwig IV. (HRR)|Kaiser Ludwig IV.]] ("''Ludwig dem Baiern''"<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref>) zum ersten Grafen von Cilli erhoben. | ||
Als der Familienzweig der Grazer Wallseer mit dem Tod von Diemuts Neffen [[Eberhard VI. von Wallsee|Eberhard (VI.) von Wallsee zu Graz]] ausstarb, erbte Diemut beziehungsweise ihre Nachfahren, die Grafenfamilien von Cilli und Pettau, große Teile seines Besitzes.<ref name ="Doblinger134>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 134</ref> | Als der Familienzweig der Grazer Wallseer mit dem Tod von Diemuts Neffen [[Eberhard VI. von Wallsee|Eberhard (VI.) von Wallsee zu Graz]] ausstarb, erbte Diemut beziehungsweise erbten ihre Nachfahren, die Grafenfamilien von Cilli und Pettau, große Teile seines Besitzes.<ref name ="Doblinger134>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 134</ref> | ||
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