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[[File:Raabs an der Thaya, Österreich, Schloss Raabs 280318.jpg|thumb|Die Burg Raabs thront noch immer hoch über dem Ufer der Thaya mit direktem Blick auf den Ort]] | [[File:Raabs an der Thaya, Österreich, Schloss Raabs 280318.jpg|thumb|Die Burg Raabs thront noch immer hoch über dem Ufer der Thaya mit direktem Blick auf den Ort]] | ||
== Geschichte - Ergänzungen == | == Geschichte - Ergänzungen == | ||
* Im Mittelalter war die Burg Raabs, die zeitweise das Zentrum einer Grafschaft bildete, gemeinsam mit [[Retz]]-[[Hardegg]], [[Pernegg]]-[[Drosendorf]], [[Litschau]] und [[Weitra]] ein wichtiger Stützpunkt an der Grenze zwischen dem [[Herzogtum Österreich]], der [[w:Markgrafschaft Mähren|Markgrafschaft Mähren]] und dem [[w:Königreich Böhmen|böhmischen Königreich]]. Nachdem sie im 13. Jahrhundert einige Zeit als Reichslehen im Besitz des Grafen [[Gebhard von Hirschberg]] war, der sie den Kuenringer verpfändete, kam sie im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts als landesfürstliche Pfandschaft unter Herzog Albrecht I. von Österreich an [[Stephan I. von Maissau|Stephan (I.) von Maissau]] und dessen Familie. Mitte des 14. Jahrhunderts wurde sie von [[Albero von Puchheim]] gelöst und verblieb als landesfürstliches Lehen im Besitz von ihm und seinen Söhnen.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer''. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990, S. 168f., S. 171 und S. 180f.</ref> | * Im Mittelalter war die Burg Raabs, die zeitweise das Zentrum einer Grafschaft bildete, gemeinsam mit [[Retz]]-[[Hardegg (Niederösterreich)|Hardegg]], [[Pernegg (Niederösterreich)|Pernegg]]-[[Drosendorf]], [[Litschau]] und [[Weitra]] ein wichtiger Stützpunkt an der Grenze zwischen dem [[Herzogtum Österreich]], der [[w:Markgrafschaft Mähren|Markgrafschaft Mähren]] und dem [[w:Königreich Böhmen|böhmischen Königreich]]. Nachdem sie im 13. Jahrhundert einige Zeit als Reichslehen im Besitz des Grafen [[Gebhard von Hirschberg]] war, der sie den Kuenringer verpfändete, kam sie im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts als landesfürstliche Pfandschaft unter Herzog Albrecht I. von Österreich an [[Stephan I. von Maissau|Stephan (I.) von Maissau]] und dessen Familie. Mitte des 14. Jahrhunderts wurde sie von [[Albero von Puchheim]] gelöst und verblieb als landesfürstliches Lehen im Besitz von ihm und seinen Söhnen.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer''. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990, S. 168f., S. 171 und S. 180f.</ref> | ||
== Sehenswürdigkeiten == | == Sehenswürdigkeiten == |
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