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== Waldgasthaus zur Hinterbrühl == | == Waldgasthaus zur Hinterbrühl == | ||
[[Datei:Gasthof Hinterbrühl, um 1900.JPG|mini|hochkant=1.4|Gasthaus zur Hinterbrühl in Sommerein bei Kaisersteinbruch]] | [[Datei:Gasthof Hinterbrühl, um 1900.JPG|mini|hochkant=1.4|Gasthaus zur Hinterbrühl in Sommerein bei Kaisersteinbruch]] | ||
[[Josef Wolf | ==== Friedrich Opferkuh (1923-1993) ==== | ||
Steinmetzmeister schrieb: Im Waldbruch ober dem Öden Kloster in den Jahren 1908-1910. Ein Bericht (Auszug): | |||
Mein Onkel erzählte mir von der Zeit als er im Waldbruch von Kaisersteinbruch gearbeitet hatte. Er war der älteste Sohn von Josef Tatzber in Sommerein, der selbst einen Steinbruch betrieb. Der Weg in den Steinbruch war gute 9 km lang. Ich musste um 4 Uhr früh aufstehen, um rechtzeitig um 6 Uhr in den Waldbruch zu kommen. Ich ging zuerst durch Weingärten, dann durch den Wald und dann weiter am Waldrand, mit dem Blick auf die Felder – man sah sogar bis [[Fischamend]]. | |||
'''Schließlich durchquerte ich den Traxlgraben beim Stinauer-Wirt'''. Hier war die Grenze zwischen Ungarn und Österreich. Vom Traxlgraben waren es noch 3 km bis in den Waldbruch. ..... | |||
==== Josef Wolf (1892-1966) ==== | |||
Ehem. Bürgermeister von Kaisersteinbruch, hat auch über das Waldgasthaus „Zur Hinterbrühl“ geschrieben, davon ein Auszug.<ref>[[Helmuth Furch]] (Hg.): Ein Kaisersteinbrucher Leben Josef Wolf, besonders die Jahre 1938-1955 (aus dem schriftlichen Nachlass). In: Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch, November 2005</ref> | |||
Einige Gehminuten von der Ortschaft Kaisersteinbruch entfernt, mitten im Wald und ganz knapp neben der Grenze, aber schon auf niederösterreichischem Boden, zum Gebiet der Gemeinde Sommerein gehörend, stand das ehemalige Waldgasthaus Zur Hinterbrühl, im Volksmund kurz „Die Kaisersteinbrucher Hinterbrühl“ genannt, da sie ja doch 4 km von Sommerein entfernt gelegen ist. | Einige Gehminuten von der Ortschaft Kaisersteinbruch entfernt, mitten im Wald und ganz knapp neben der Grenze, aber schon auf niederösterreichischem Boden, zum Gebiet der Gemeinde Sommerein gehörend, stand das ehemalige Waldgasthaus Zur Hinterbrühl, im Volksmund kurz „Die Kaisersteinbrucher Hinterbrühl“ genannt, da sie ja doch 4 km von Sommerein entfernt gelegen ist. | ||
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