Stephan I. von Maissau: Unterschied zwischen den Versionen

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== Stephan von Maissau und die Stifte ==
== Stephan von Maissau und die Stifte ==
Stephan von Maissau war Vogt des [[Stift Klosterneuburg|Augustiner Chorherrenstiftes Klosterneuburg]] und des [[Stift Altenburg|Benediktinerklosters Altenburg]].<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 73 und 152</ref> Um 1277 gründete er das [[Stift St. Bernhard|Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]), indem er die Patronatsrechte über das bereits bestehende Zisterzienserinnenkloster in Neu-Melon (heute Teil der Gemeinde [[Arbesbach]]) übernahm und diesem eine neue Niederlassung erbauen ließ. Für die Klosterkirche stiftete er einen Altar, für den er dem Kloster einen Weingarten und eine Hofstatt in [[Langenlois]] sowie ein Lehen in Krug (heute Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen) überließ.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 63f. und S. 65</ref> Um 1285 war Maria von Neuhaus, die Schwester seiner Ehefrau, dort die Äbtissin. 1293 übertrug Stephan von Maissau der Äbtissin Euphemia das Patronatsrecht über Neukirchen, 1294 erreichte er für das Stift die niedere Gerichtsbarkeit.<ref name="burgenkunde">vgl. [http://burgenkunde.at/niederoesterreich/noe_st.bernhard/noe_st.bernhard.htm St. Bernhard], Burgenkunde.AT, abgerufen am 4. Juli 2020</ref> Das Stift St. Bernhard diente seiner Familie bis zur Gründung der Kartause in [[Schönbühel-Aggsbach|Aggsbach]] als Hauskloster und Grablege.<ref name="Rigele72">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 72</ref>
Stephan von Maissau war Vogt des [[Stift Klosterneuburg|Augustiner Chorherrenstiftes Klosterneuburg]] und des [[Stift Altenburg|Benediktinerklosters Altenburg]].<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 73 und 152</ref> Um 1277 gründete er das [[Stift St. Bernhard|Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]), indem er die Patronatsrechte über das bereits bestehende Zisterzienserinnenkloster in Neu-Melon (heute Teil der Gemeinde [[Arbesbach]]) übernahm und diesem eine neue Niederlassung erbauen ließ. Für die Klosterkirche stiftete er einen Altar, für den er dem Kloster einen Weingarten und eine Hofstatt in [[Langenlois]] sowie ein Lehen in Krug (heute Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen) überließ.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 63f. und S. 65</ref> Um 1285 war Maria von Neuhaus, die Schwester seiner Ehefrau, dort die Äbtissin. 1293 übertrug Stephan von Maissau der Äbtissin Euphemia das Patronatsrecht über Neukirchen, 1294 erreichte er für das Stift die niedere Gerichtsbarkeit.<ref name="burgenkunde">vgl. [http://burgenkunde.at/niederoesterreich/noe_st.bernhard/noe_st.bernhard.htm St. Bernhard], Burgenkunde.AT, abgerufen am 4. Juli 2020</ref> Das Stift St. Bernhard diente seiner Familie bis zur Gründung der [[Kartause Aggsbach]] (heute Teil von [[Schönbühel-Aggsbach]]) als Hauskloster und Grablege.<ref name="Rigele72">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 72</ref>


==Literatur==
==Literatur==
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