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== Unterrichtsthema in der Schule: Jagd in Kaisersteinbruch == | |||
Die Lehrerin Editha Senekovitsch schrieb 1925: (Eine Zusammenfassung) | |||
Das Jagdrecht gehört allein dem Ärar als Grundherrn der Wälder. Zu jagen gibt es im Kaisersteinbrucher Gemeinde-Gebiet sehr viel, sofern das Wild nicht durch Schießübungen in andere Jagdgebiete verscheucht wurde. Im Dickicht des Unterholzes versteckt ruhen untertags stolze Hirsche. | |||
Die scheuen Rehe lagern in den stillsten Winkeln, um sie nur im Schutze der abendlichen Dämmerung zu verlassen. | |||
Auch Wildschweine sind ziemlich häufig anzutreffen. In den Vorhölzern und auf den Feldern und Wiesen hausen zahlreiche Hasen, die willkommene Beute vieler jagdliebender Militärpersonen. Von Raubwild sind es vor allem die Füchse, die in den Höhlen der alten Brüche und in den verfallenen Gemäuern verlassener | |||
Häuser sichere Schlupfwinkel finden und trotz der starken Verfolgung durch die Jäger sich in ihrer Zahl nicht vermindern. | |||
== Die Absiedlung der Ortsbevölkerung 1938/39 durch die Nationalsozialisten == | == Die Absiedlung der Ortsbevölkerung 1938/39 durch die Nationalsozialisten == |
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