Forst- und Jagdverwaltung in Königshof: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Forst- und Jagdverwaltung in Königshof''',
'''Forst- und Jagdverwaltung in Königshof''',
== Der Waldbesitz von Stift Heiligenkreuz am Leithagebirge ==
Der Prälat von Heiligenkreuz ließ 1587 an verschiedenen Orten rund um Heiligenkreuz um ca. 5.000 Gulden Holz schlagen. Die verordneten Klosterräte sollten Erkundigungen einholen, der Waldmeister berichtete hierzu. Der Abt wolle denen von Mödling, Gumpoldskirchen, Laxenburg .. Holz abgeben.
* '''Er ließ aber auch am Leithaberg schlagen''', alles ohne Vorwissen des Waldmeisters und gegen den Befehl des Kaisers. Die Klosterräte berichteten, dass die Abtei wohl bestellt an Getreide, Land und Wein gewesen sei. Der Abt begründete die Schlägerung mit der Abzahlung der Schulden seiner Vorgänger. Der Ausstand der letzten drei Jahre betrug 737 Gulden. Für die Kirche wurden 300 Stämme Bauholz und für einen neuen Stadel 200 Stämme gebraucht.      <ref>[[w:Hermann Norbert Watzl|Hermann Watzl]], ''In loco, qui nunc at sanctam crucem vocatur'', Heiligenkreuz 1987. In Wilhelm Twerdy, ''Beiträge zur Geschichte des Wienerwaldes'', ''Heiligenkreuz Waldbesitz'', Band 1. S. 436, Heimat Verlag 1998</ref>


== Liste der Förster, Gärtner, Fischer und Jäger der Herrschaft Königshof ==
== Liste der Förster, Gärtner, Fischer und Jäger der Herrschaft Königshof ==
[[Datei:La Visión de San Huberto por Jan Brueghel el Viejo con Rubens.jpg|mini|hochkant=1.8|Vision des Hl. Hubertus, Jan Brueghel d.Ä. und Peter Paul Rubens, 1617]]
[[Datei:La Visión de San Huberto por Jan Brueghel el Viejo con Rubens.jpg|mini|hochkant=1.8|Vision des Hl. Hubertus, Jan Brueghel d.Ä. und Peter Paul Rubens, 1617]]
Der Prälat von Heiligenkreuz ließ 1587 an verschiedenen Orten rund um Heiligenkreuz um ca. 5.000 Gulden Holz schlagen. Die verordneten Klosterräte sollten Erkundigungen einholen, der Waldmeister berichtete hierzu. Der Abt wolle denen von Mödling, Gumpoldskirchen, Laxenburg .. Holz abgeben.
* '''Er ließ aber auch am Leithaberg schlagen''', alles ohne Vorwissen des Waldmeisters und gegen den Befehl des Kaisers. Die Klosterräte berichteten, dass die Abtei wohl bestellt an Getreide, Land und Wein gewesen sei. Der Abt begründete die Schlägerung mit der Abzahlung der Schulden seiner Vorgänger. Der Ausstand der letzten drei Jahre betrug 737 Gulden. Für die Kirche wurden 300 Stämme Bauholz und für einen neuen Stadel 200 Stämme gebraucht.      <ref>[[w:Hermann Norbert Watzl|Hermann Watzl]], ''In loco, qui nunc at sanctam crucem vocatur'', Heiligenkreuz 1987. In Wilhelm Twerdy, ''Beiträge zur Geschichte des Wienerwaldes'', ''Heiligenkreuz Waldbesitz'', Band 1. S. 436, Heimat Verlag 1998</ref>


==== Marcus Appelius 1630- Verwalter des Waldes ====
==== Marcus Appelius 1630- Verwalter des Waldes ====
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