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Monsignore Dechant '''Josef Koch''' (* [[9. März]] [[1909]] in [[Gaweinstal]] ([[Bezirk Mistelbach]]); † [[13. Jänner]] [[1975]] in [[Baden]]) war ein katholischer [[w:Dekan (Kirche)|Dechant]] und Pfarrer der ehemaligen Pfarre [[w:Filialkirche Baden-St. Helena|St. Helena]] in Baden. | Monsignore Dechant '''Josef Koch''' (* [[9. März]] [[1909]] in [[Gaweinstal]] ([[Bezirk Mistelbach]]); † [[13. Jänner]] [[1975]] in [[Baden]]) war ein katholischer [[w:Dekan (Kirche)|Dechant]] und Pfarrer der ehemaligen Pfarre [[w:Filialkirche Baden-St. Helena|St. Helena]] in Baden. | ||
== Leben == | ==Leben== | ||
Josef Koch kam 1909 in Gaweinstal (die Ortschaft hieß bis 1917 Gaunersdorf) im niederösterreichischen [[Weinviertel]] als erstes von sieben Kindern des Schuhmachergehilfen Ludwig Koch und dessen Ehefrau Maria geb. Knöpfer zur Welt<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/gaweinstal/01-12/?pg=140 Pfarre Gaweinstal – Taufbuch 1899-1924 (fol.128)] auf [https://data.matricula-online.eu/de/bestande/ Matricula Online]</ref>. Im Kriegsjahr 1917 ereilte die Familie durch den Tod der Mutter, sie kam bei einem Eisenbahnunglück ums Leben, ein tragischer Schicksalsschlag. Dem nicht genug, musste der Vater an die [[w:Gebirgskrieg 1915–1918|italienische Front]] einrücken, was zur Folge hatte, dass der minderjährige Josef Koch zusammen mit drei Geschwistern in das [[Mistelbach|Mistelbacher]] Waisenhaus und seine beiden älteren Geschwister zu Verwandten nach [[w:Nordamerika|Nordamerika]] gebracht wurden. | Josef Koch kam 1909 in Gaweinstal (die Ortschaft hieß bis 1917 Gaunersdorf) im niederösterreichischen [[Weinviertel]] als erstes von sieben Kindern des Schuhmachergehilfen Ludwig Koch und dessen Ehefrau Maria geb. Knöpfer zur Welt<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/gaweinstal/01-12/?pg=140 Pfarre Gaweinstal – Taufbuch 1899-1924 (fol.128)] auf [https://data.matricula-online.eu/de/bestande/ Matricula Online]</ref>. Im Kriegsjahr 1917 ereilte die Familie durch den Tod der Mutter, sie kam bei einem Eisenbahnunglück ums Leben, ein tragischer Schicksalsschlag. Dem nicht genug, musste der Vater an die [[w:Gebirgskrieg 1915–1918|italienische Front]] einrücken, was zur Folge hatte, dass der minderjährige Josef Koch zusammen mit drei Geschwistern in das [[Mistelbach|Mistelbacher]] Waisenhaus und seine beiden älteren Geschwister zu Verwandten nach [[w:Nordamerika|Nordamerika]] gebracht wurden. | ||
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Die Pfarre St. Christoph ließ, ihm zu Ehren, posthum eine Gedenktafel bei der Kapelle in der Babenbergerstraße Nr. 8 anbringen, welche bei einer ökumenischen Feier am 26. März 1977 enthüllt wurde und im Juni 1985 benannte der Badener Gemeinderat die [[Liste der Straßen in Baden#J|Josef Koch-Straße]] nach ihm. | Die Pfarre St. Christoph ließ, ihm zu Ehren, posthum eine Gedenktafel bei der Kapelle in der Babenbergerstraße Nr. 8 anbringen, welche bei einer ökumenischen Feier am 26. März 1977 enthüllt wurde und im Juni 1985 benannte der Badener Gemeinderat die [[Liste der Straßen in Baden#J|Josef Koch-Straße]] nach ihm. | ||
== Literatur == | ==Literatur== | ||
* [[Julius Böheimer]]: ''Straßen & Gassen in Baden bei Wien'',1997, Verlag Grasl, Baden, S. 62, ISBN 3-85098-236-X | *[[Julius Böheimer]]: ''Straßen & Gassen in Baden bei Wien'',1997, Verlag Grasl, Baden, S. 62, ISBN 3-85098-236-X | ||
== Einzelnachweise == | ==Einzelnachweise== | ||
<references /><br /> | <references /><br /> | ||
[[Kategorie:Katholischer Pfarrer]] | |||
[[Kategorie:Dechant]] | |||
[[Kategorie:Geistlicher (20. Jahrhundert)]] | |||
[[Kategorie:Person (Baden)]] | |||
[[Kategorie:Österreicher]] | |||
[[Kategorie:Geboren 1909]] | |||
[[Kategorie:Geboren in Gaweinstal]] | |||
[[Kategorie:Gestorben 1975]] | |||
[[Kategorie:Gestorben in Baden]] | |||
[[Kategorie:Begraben am Helenenfriedhof Baden]] | |||
[[Kategorie:Mann]] | |||
{{DEFAULTSORT:Koch Josef}} |
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