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* Der ORF berichtet, dass die COVID-19-Infektionen in Dänemark deutlich steigen würden (2598 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden). Gleichzeitig sank die Zahl der Fälle, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, um 18 auf 246<ref>[https://orf.at/stories/3235320/ Zahlen in Dänemark steigen deutlich], Webseite: orf.at vom 5. November 2021.</ref> (Österreich aktuell: 1780 Patienten).<ref>[https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html Hospitalisierungen], Webseite: covid19-dashboard.ages.at, abgerufen am 5. November 2021.</ref> In Dänemark liegt die Impfquote seit Juli 2021 bei über 75 % (aktuell: 77 %).<ref>[https://ourworldindata.org/covid-vaccinations?country=DNK DNK], Webseite: ourworldindata.org vom 2. November 2021.</ref> Der ORF berichtet im Laufe des Tages weiter, dass sich die führende Gesundheitsbehörde in Dänemark sorge "angesichts stark gestiegener CoV-Zahlen und der kalten Jahreszeit um die Situation in den Krankenhäusern. Es bestehe ein großes Risiko, dass Krankenhäuser im Herbst und Winter überlastet sein werden", habe die Gesundheitsverwaltung Sundhedsstyrelsen heute mitgeteilt.<ref>[https://orf.at/stories/3235475/ Warnung vor Überlastung dänischer Krankenhäuser], Webseite: orf.at vom 5. November 2021.</ref> | * Der ORF berichtet, dass die COVID-19-Infektionen in Dänemark deutlich steigen würden (2598 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden). Gleichzeitig sank die Zahl der Fälle, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, um 18 auf 246<ref>[https://orf.at/stories/3235320/ Zahlen in Dänemark steigen deutlich], Webseite: orf.at vom 5. November 2021.</ref> (Österreich aktuell: 1780 Patienten).<ref>[https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html Hospitalisierungen], Webseite: covid19-dashboard.ages.at, abgerufen am 5. November 2021.</ref> In Dänemark liegt die Impfquote seit Juli 2021 bei über 75 % (aktuell: 77 %).<ref>[https://ourworldindata.org/covid-vaccinations?country=DNK DNK], Webseite: ourworldindata.org vom 2. November 2021.</ref> Der ORF berichtet im Laufe des Tages weiter, dass sich die führende Gesundheitsbehörde in Dänemark sorge "angesichts stark gestiegener CoV-Zahlen und der kalten Jahreszeit um die Situation in den Krankenhäusern. Es bestehe ein großes Risiko, dass Krankenhäuser im Herbst und Winter überlastet sein werden", habe die Gesundheitsverwaltung Sundhedsstyrelsen heute mitgeteilt.<ref>[https://orf.at/stories/3235475/ Warnung vor Überlastung dänischer Krankenhäuser], Webseite: orf.at vom 5. November 2021.</ref> | ||
* Laut ORF würde in Island die Maskenpflicht wieder eingeführt weil bei rund 366.500 Einwohnern in den vergangenen beiden Tagen 167 Neuinfektionen verzeichnet worden seien. 16 Menschen seien im Spital, fünf auf Intensivstationen. Dies, obwohl 89 Prozent der Bevölkerung über zwölf in Island mit COVID-19-Impfstoffen "immunisiert" sind.<ref>[https://orf.at/stories/3235461/ Island führt Maskenpflicht wieder ein], Webseite: orf.at vom 5. November 2021.</ref> | * Laut ORF würde in Island die Maskenpflicht wieder eingeführt weil bei rund 366.500 Einwohnern in den vergangenen beiden Tagen 167 Neuinfektionen verzeichnet worden seien. 16 Menschen seien im Spital, fünf auf Intensivstationen. Dies, obwohl 89 Prozent der Bevölkerung über zwölf in Island mit COVID-19-Impfstoffen "immunisiert" sind.<ref>[https://orf.at/stories/3235461/ Island führt Maskenpflicht wieder ein], Webseite: orf.at vom 5. November 2021.</ref> | ||
=== Samstag, 6. November 2021 === | |||
* Obwohl eine Mitarbeiterin von Bundespräsident Alexander Van der Bellen zweimal gegen COVID-19 geimpft war („vollimmunisiert“), wurde sie positiv auf COVID-19 getestete. Bundespräsident Alexander Van der Bellen muss daher ins Homeoffice wechseln.<ref>[https://orf.at/stories/3235531/ Mitarbeiterin positiv: Van der Bellen im Homeoffice], Webseite: orf.at vom 6. November 2021.</ref> | |||
* Aufgrund des Mangels an Pflegekräften in der Steiermark musste am Landeskrankenhaus (LKH) Graz eine ganze Station mit 30 Betten geschlossen werden. Auch in anderen Landespitälern würden die nötigen Pflegekräfte fehlen, so z. B. im LKH Weiz oder dem LKH Bad Aussee. Reinhard Marczik, Sprecher der Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) bestätigte fehlende Pflegekräfte, gibt der Coronapandemie die Schuld, welche die Lage derart verschärft habe. Dem widersprach der Zentralbetriebsratsvorsitzender Michael Tripold. Man hätte schon früher reagieren müssen, und die Lage werde sich noch zuspitzen: „Ich fürchte, dass wir durchgehend im Jahr 2022 am Klinikum Graz eine dreistellige Bettenanzahl gesperrt haben werden.“ Tripold wirft der Politik Versäumnisse vor, Reformen seien längst nötig: „Wir haben als Gewerkschaft und auch als Betriebsrat seit Jahren darauf hingewiesen, dass es grobe Unzulänglichkeiten in der derzeit geltenden Gesetzgebung gibt in Hinblick auf die Ausbildung der Pflegekräfte. Das hätte man schon lange reparieren können.“<ref>[https://steiermark.orf.at/stories/3128776/ Pflegekräftemangel: LKH Graz schloss Station], Webseite: steiermark.orf.at vom 6. November 2021.</ref> Von keiner Seite wurde der aktuelle Mangel an Pflegekräften mit den COVID-19-Maßnahmen und der faktischen Impfpflicht bzw. damit zusammenhängenden Kündigungen von Pflegern in Zusammenhang gebracht. | |||
=== Montag, 8. November 2021 === | === Montag, 8. November 2021 === |
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