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Als Philantrop war Todesco Mitbegründer des 1826 eröffneten [[w:Stadttempel|Stadttempels]] in Wien, sowie Vertreter der [[w:Israelitische Kultusgemeinde Wien|Israelitischen Kultusgemeinde Wien]]. So erhielt er bald den Ruf einer großen Spendenfreudigkeit. In Preßburg spendete er eine israelitische Schule sowie eine Kindebewahranstalt unf ein [[w:Mietshaus|Zinshaus]] für die arme Bevölkerung. Die ebenfalls in Preßburg errichtete Stiftung errichtete im Jahr 1846 in [[Baden]], Johannesgasse 10 eine Badeanstalt für je zur Hälfte jüdische und christliche arme Bedürftige. Dem [[w:Sankt-Josef-Kinderspital|Sankt-Josef-Kinderspital]] schenkte er eine Bettenstiftung. | Als Philantrop war Todesco Mitbegründer des 1826 eröffneten [[w:Stadttempel|Stadttempels]] in Wien, sowie Vertreter der [[w:Israelitische Kultusgemeinde Wien|Israelitischen Kultusgemeinde Wien]]. So erhielt er bald den Ruf einer großen Spendenfreudigkeit. In Preßburg spendete er eine israelitische Schule sowie eine Kindebewahranstalt unf ein [[w:Mietshaus|Zinshaus]] für die arme Bevölkerung. Die ebenfalls in Preßburg errichtete Stiftung errichtete im Jahr 1846 in [[Baden]], Johannesgasse 10 eine Badeanstalt für je zur Hälfte jüdische und christliche arme Bedürftige. Dem [[w:Sankt-Josef-Kinderspital|Sankt-Josef-Kinderspital]] schenkte er eine Bettenstiftung. | ||
In den Adelsstand wurde er trotz Versuchen noch kurz vor seinem Tod nicht, wie ein Brief an Denis Freiherr von Eskeles zeigt: | In den Adelsstand wurde er trotz Versuchen noch kurz vor seinem Tod nicht gehoben, wie ein Brief an Denis Freiherr von Eskeles zeigt: | ||
{{Zitat|Da Sie so gefällig waren zur Erlangung des österreichischen Adels für mich zu interveniren, so beeile ich mich Ihnen hiermit die Versicherung zu geben, daß wen [!] die Adels Verleihung auf mein erstes bereits übereichtes Gesuch von jetzt bis Ende December 1845 erfolgt, ich Ihnen alle bey dieser Verhandlung erwachsenden Auslagen, und zwar ohne irgend einen Ausweis hierüber zu fordern bis zum Belaufe von Dreysig Tausend Gulden in Zwanziger bey herabgelangter allerhöchster Bestättigung sogleich mit Dank ersetzen werde. Von diesen [!] Betrag stelle ich nötigenfals auch früher Vier Tausend Gulden C[onventions] M[ünze] zu Ihrer gefälligen Verfügung.|Brief an Denis Freiherr von Eskeles vom 19. April 1844<ref>[Handschriften-, Autographen- und Nachlass-Sammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Signatur 513/23-1]</ref>}} | {{Zitat|Da Sie so gefällig waren zur Erlangung des österreichischen Adels für mich zu interveniren, so beeile ich mich Ihnen hiermit die Versicherung zu geben, daß wen [!] die Adels Verleihung auf mein erstes bereits übereichtes Gesuch von jetzt bis Ende December 1845 erfolgt, ich Ihnen alle bey dieser Verhandlung erwachsenden Auslagen, und zwar ohne irgend einen Ausweis hierüber zu fordern bis zum Belaufe von Dreysig Tausend Gulden in Zwanziger bey herabgelangter allerhöchster Bestättigung sogleich mit Dank ersetzen werde. Von diesen [!] Betrag stelle ich nötigenfals auch früher Vier Tausend Gulden C[onventions] M[ünze] zu Ihrer gefälligen Verfügung.|Brief an Denis Freiherr von Eskeles vom 19. April 1844<ref>[Handschriften-, Autographen- und Nachlass-Sammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien, Signatur 513/23-1]</ref>}} | ||