Hermann Todesco: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine betrieblichen Interessen verband er aber wohl mit Verantwortungsgefühl als Chef, sodass er 1833 eine Fabriksschule für dei Kinder der Arbeiter einrichtete. Auch einen Kindergarten, der auch für die Kinder aus Gramatneusiedl, sowie [[Moosbrunn]] und [[Ebergassing]] geöffnet war, ließ er erbauen. Die Eröffnung am 14. Mai 1845 erlebte er allerdings nicht mehr, da er 1844 starb. Diese Fabrik die von seinem Sohn [[Max Todesco|Max]] als Neugründung weitergeführt wurde, und bis 1930 in Betrieb war, erlangte im 20. Jahrhundert durch die soziologische Studie [[w:Die Arbeitslosen von Marienthal|Die Arbeitslosen von Marienthal]] internationale Beachtung.
Seine betrieblichen Interessen verband er aber wohl mit Verantwortungsgefühl als Chef, sodass er 1833 eine Fabriksschule für dei Kinder der Arbeiter einrichtete. Auch einen Kindergarten, der auch für die Kinder aus Gramatneusiedl, sowie [[Moosbrunn]] und [[Ebergassing]] geöffnet war, ließ er erbauen. Die Eröffnung am 14. Mai 1845 erlebte er allerdings nicht mehr, da er 1844 starb. Diese Fabrik die von seinem Sohn [[Max Todesco|Max]] als Neugründung weitergeführt wurde, und bis 1930 in Betrieb war, erlangte im 20. Jahrhundert durch die soziologische Studie [[w:Die Arbeitslosen von Marienthal|Die Arbeitslosen von Marienthal]] internationale Beachtung.


Als Philantrop war Todesco Mitbegründer des 1826 eröffneten [[w:Stadttempel|Stadttempels]] in Wien, sowie Vertreter der [[w:Israelitische Kultusgemeinde Wien|Israelitischen Kultusgemeinde Wien]]. So erhielt er bald den Ruf einer großen Spendenfreudigkeit. In Preßburg spendete er eine israelitische Schule sowie eine Kindebewahranstalt unf ein [[w:Mietshaus|Zinshaus]] für die arme Bevölkerung. Die ebenfalls in Preßburg errichtete Stiftung errichtete im Jahr 1846 in [[Baden]], Johannesgasse 10 eine Badeanstalt für je zur Hälfte jüdische und christliche arme Bedürftige. Dem [[w:Sankt-Josef-Kinderspital|Sankt-Josef-Kinderspital]] schenkte er eine Bettenstiftung.
Als Philantrop war Todesco Mitbegründer des 1826 eröffneten [[w:Stadttempel|Stadttempels]] in Wien, sowie Vertreter der [[w:Israelitische Kultusgemeinde Wien|Israelitischen Kultusgemeinde Wien]]. So erhielt er bald den Ruf einer großen Spendenfreudigkeit. In Preßburg spendete er eine israelitische Schule, sowie eine Kindebewahranstalt und ein [[w:Mietshaus|Zinshaus]] für die arme Bevölkerung. Die ebenfalls in Preßburg errichtete Stiftung errichtete im Jahr 1846 in [[Baden]], [[Liste der Straßen in Baden#J|Johannesgasse 10]] eine Badeanstalt für je zur Hälfte jüdische und christliche arme Bedürftige. Dem [[w:Sankt-Josef-Kinderspital|Sankt-Josef-Kinderspital]] schenkte er eine Bettenstiftung.


In den Adelsstand wurde er trotz Versuchen noch kurz vor seinem Tod nicht gehoben, wie ein Brief an Denis Freiherr von Eskeles zeigt:
In den Adelsstand wurde er trotz Versuchen noch kurz vor seinem Tod nicht gehoben, wie ein Brief an Denis Freiherr von Eskeles zeigt:

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