Leopold I. (Österreich): Unterschied zwischen den Versionen

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==Erinnerungsstätte im heutigen Wien==
==Erinnerungsstätte im heutigen Wien==
Leopold "''der Erlauchte''" zählt zu jenen historischen und historisch belegten Personen, die im 19. Jahrhundert zur Zeit der [[Kaisertum Österreich|Donaumonarchie]] eine gewisse Verklärung erfuhren und daher von [[Franz Joseph I.|Kaiser Franz Joseph I.]] am 28. Februar 1863 in seine sogenannte "Liste der ''berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs'' aufgenommen wurde. Wenig später ließ er in Wien das [[w:Heeresgeschichtliches Museum|Heeresgeschichtliche Museum]] errichten. Im Eingangsbereich von diesem findet sich noch heute die sogenannten Feldherrenhalle, wo die Personen der Liste durch das Aufstellen von einer Statue geehrt wurden. Die marmorne Statue des Markgrafen wurde 1868 geschaffen und ist ein Werk von [[w:Carl Kundmann|Carl Kundmann]], einem bedeutenden Bildhauer des 19. Jahrhunderts. Die Kosten dafür übernahm der Kaiser persönlich.<ref>vgl. [[w:Johann Christoph Allmayer-Beck|Johann Christoph Allmayer-Beck]]: ''Das Heeresgeschichtliche Museum Wien''. Das Museum und seine Repräsentationsräume. Kiesel Verlag, Salzburg, 1981. ISBN 3-7023-0113-5. S. 29</ref>
Leopold "''der Erlauchte''" zählt zu jenen historischen und historisch belegten Personen, die im 19. Jahrhundert zur Zeit der [[Kaisertum Österreich|Donaumonarchie]] eine gewisse Verklärung erfuhren und daher von [[Franz Joseph I.|Kaiser Franz Joseph I.]] am 28. Februar 1863 in seine sogenannte "Liste der ''berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs''" aufgenommen wurde. Wenig später ließ er in Wien das [[w:Heeresgeschichtliches Museum|Heeresgeschichtliche Museum]] errichten. Im Eingangsbereich von diesem findet sich noch heute die sogenannten Feldherrenhalle, wo die Personen der Liste durch das Aufstellen von einer Statue geehrt wurden. Die marmorne Statue des Markgrafen wurde 1868 geschaffen und ist ein Werk von [[w:Carl Kundmann|Carl Kundmann]] (* 1838; † 1919), einem bedeutenden Bildhauer der "Gründerzeit". Die Kosten dafür übernahm der Kaiser persönlich.<ref>vgl. [[w:Johann Christoph Allmayer-Beck|Johann Christoph Allmayer-Beck]]: ''Das Heeresgeschichtliche Museum Wien''. Das Museum und seine Repräsentationsräume. Kiesel Verlag, Salzburg, 1981. ISBN 3-7023-0113-5. S. 29</ref>


==Quellenlage==
==Quellenlage==
49.741

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