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* Nach der Ankündigung eines Lockdowns von den beiden Landeshauptmännern, einigten sich alle neun Landeshauptleute und die Bundesregierung bei einer Sitzung in [[Pertisau]] am Achensee auf einen bundesweiten Lockdown über zweimal zehn Tage, den sie am Vormittag bekanntgaben. Außerdem kündigte der Bundeskanzler an, eine Impfpflicht ab 1. Februar 2022 für alle Bewohner Österreichs zu verhängen. Österreich wird damit das erste Land innerhalb der EU mit einer Pflichtimpfung.<ref>[https://orf.at/stories/3237108/ Bundesweiter Lockdown ab Montag] auf ORF vom 19. Freitag 2021 abgerufen am 19. November 2021</ref> | * Nach der Ankündigung eines Lockdowns von den beiden Landeshauptmännern, einigten sich alle neun Landeshauptleute und die Bundesregierung bei einer Sitzung in [[Pertisau]] am Achensee auf einen bundesweiten Lockdown über zweimal zehn Tage, den sie am Vormittag bekanntgaben. Außerdem kündigte der Bundeskanzler an, eine Impfpflicht ab 1. Februar 2022 für alle Bewohner Österreichs zu verhängen. Österreich wird damit das erste Land innerhalb der EU mit einer Pflichtimpfung.<ref>[https://orf.at/stories/3237108/ Bundesweiter Lockdown ab Montag] auf ORF vom 19. Freitag 2021 abgerufen am 19. November 2021</ref> | ||
* Der seit Anfang der Woche geltenden Lockdown für Ungeimpfte kostete Handelsunternehmen Umsatzverluste von etwa 30 Millionen Euro pro Tag. Mit dem „harten“ Lockdown ab Montag steigen die Verluste auf bis zu 140 Millionen Euro täglich. Die Wirtschaftskamme fordert, diese Verluste aus Steuergeld abzudecken.<ref>[https://orf.at/stories/3237114/ Hitzige Reaktionen auf CoV-Maßnahmen], Webseite: orf.at vom 19. November 2021.</ref> | * Der seit Anfang der Woche geltenden Lockdown für Ungeimpfte kostete Handelsunternehmen Umsatzverluste von etwa 30 Millionen Euro pro Tag. Mit dem „harten“ Lockdown ab Montag steigen die Verluste auf bis zu 140 Millionen Euro täglich. Die Wirtschaftskamme fordert, diese Verluste aus Steuergeld abzudecken.<ref>[https://orf.at/stories/3237114/ Hitzige Reaktionen auf CoV-Maßnahmen], Webseite: orf.at vom 19. November 2021.</ref> | ||
* Der KRAGES-Geschäftsführer Hubert Eisl aus dem Burgenland bestätigt, dass rund 60% der im Burgenland im Spital aufgenommenen COVID-19-Patienten zuvor gegen COVID-19 geimpft waren und rund die Hälfte der Patienten auf Intensivstationen zuvor gegen COVID-19 geimpft waren und dennoch einen schweren COVID-19-Verlauf haben.<ref>[https://tvthek.orf.at/profile/Burgenland-heute/70021/Burgenland-heute/14113685/KRAGES-Geschaeftsfuehrer-Eisl-ueber-die-CoV-Lage/15038928 KRAGES-Geschäftsführer Eisl über die CoV-Lage], Webseite: tvthek.orf.at vom 19. November 2021.</ref> | |||
* Laut KAGes gibt es in der Oststeiermark aktuell kein freies Intensivbett mehr. <ref>[https://orf.at/stories/3237158/ Intensivbetten in der Oststeiermark sind voll], Webseite: orf.at vom 19. November 2021.</ref> Gemäß AGES-Dashboard sind in der Steiermark weiterhin 26 % der Intensivbetten (89 Stück) gar nicht belegt.<ref>[https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html?area=6 Hospitalisierungen], Webseite: covid19-dashboard.ages.at, abgerufen am 19. November 2021.</ref> | * Laut KAGes gibt es in der Oststeiermark aktuell kein freies Intensivbett mehr. <ref>[https://orf.at/stories/3237158/ Intensivbetten in der Oststeiermark sind voll], Webseite: orf.at vom 19. November 2021.</ref> Gemäß AGES-Dashboard sind in der Steiermark weiterhin 26 % der Intensivbetten (89 Stück) gar nicht belegt.<ref>[https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html?area=6 Hospitalisierungen], Webseite: covid19-dashboard.ages.at, abgerufen am 19. November 2021.</ref> | ||
* Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sieht einen Lockdown für Ungeimpfte für nicht erforderlich an: „Diese Maßnahme ist daher in Frankreich nicht notwendig.“<ref>[https://orf.at/stories/3237125/ Macron: Lockdown für Ungeimpfte in Frankreich „unnötig“], Webseite: orf.at vom 19. November 2021.</ref> | * Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sieht einen Lockdown für Ungeimpfte für nicht erforderlich an: „Diese Maßnahme ist daher in Frankreich nicht notwendig.“<ref>[https://orf.at/stories/3237125/ Macron: Lockdown für Ungeimpfte in Frankreich „unnötig“], Webseite: orf.at vom 19. November 2021.</ref> | ||
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* Ein Buslenker, der bei einem Regionalbus des OÖ Verkehrsverbundes in die elektronische Anzeige: „Impfen ist Mord“ geschrieben haben soll, ist laut OÖ Verkehrsverbund vom Arbeitgeber, dem Verkehrsunternehmen Dr. Richard, ausgeforscht und entlassen worden.<ref>[https://ooe.orf.at/stories/3131433/ Buslenker ausgeforscht und entlassen], Webseite: ooe.orf.at vom 24. November 2021.</ref> | * Ein Buslenker, der bei einem Regionalbus des OÖ Verkehrsverbundes in die elektronische Anzeige: „Impfen ist Mord“ geschrieben haben soll, ist laut OÖ Verkehrsverbund vom Arbeitgeber, dem Verkehrsunternehmen Dr. Richard, ausgeforscht und entlassen worden.<ref>[https://ooe.orf.at/stories/3131433/ Buslenker ausgeforscht und entlassen], Webseite: ooe.orf.at vom 24. November 2021.</ref> | ||
* 3200 an Covid-19 Erkrankte liegen mittlerweile österreichweit im Spital, 578 davon auf einer Intensivstation. Nachdem in den Intensivstation in Oberösterreich und Salzburg die systemkritische Anzahl an Covid-Patienten erreicht wird, werden vier Patienten nach Wien transferiert. Von Wien werden andererseite auch Beatmungsgeräte in niederösterreichische Krankenhäuser verliehen.<ref>[https://www.derstandard.at/story/2000131410857/corona-die-ersten-intensivstationen-sind-voll Corona: Die ersten Intensivstationen sind voll], Stand vom 24. November 2021, abgerufen am 24. November 2021</ref> Gemäß Ages Dashboard sind in Salzburg 18 % der Intensivbetten und in Oberösterrreich 32 % der Intensivbetten nicht belegt. Weiterhin sind auch in ganz Österreich 31 % aller Intensivbetten nicht belegt.<ref>[https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html?area=10 Hospitalisierungen], Webseite: covid19-dashboard.ages.at, abgerfen am 24. November 2021.</ref> | * 3200 an Covid-19 Erkrankte liegen mittlerweile österreichweit im Spital, 578 davon auf einer Intensivstation. Nachdem in den Intensivstation in Oberösterreich und Salzburg die systemkritische Anzahl an Covid-Patienten erreicht wird, werden vier Patienten nach Wien transferiert. Von Wien werden andererseite auch Beatmungsgeräte in niederösterreichische Krankenhäuser verliehen.<ref>[https://www.derstandard.at/story/2000131410857/corona-die-ersten-intensivstationen-sind-voll Corona: Die ersten Intensivstationen sind voll], Stand vom 24. November 2021, abgerufen am 24. November 2021</ref> Gemäß Ages Dashboard sind in Salzburg 18 % der Intensivbetten und in Oberösterrreich 32 % der Intensivbetten nicht belegt. Weiterhin sind auch in ganz Österreich 31 % aller Intensivbetten nicht belegt.<ref>[https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html?area=10 Hospitalisierungen], Webseite: covid19-dashboard.ages.at, abgerfen am 24. November 2021.</ref> | ||
=== Donnerstag, 25. November 2021 === | |||
* Karl Zwiauer, Mitglied des Nationalen Impfgremiums (NIG) in Österreich, bringt vor, dass keine Kinderkrankheit zu so vielen Krankenhaus- und Intensivstationsaufenthalten führe wie Covid-19. Gemäß der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) kamen im April 2021, in der dritten Pandemiewelle, pro Woche ein bis drei Kinder und Jugendliche auf Intensivstationen.<ref>[https://orf.at/stories/3237811/ Zwiauer: Bei keiner Kinderkrankheit mehr Hospitalisierungen], Webseite: orf.at vom 25. November 2021.</ref> | |||
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