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Im Jahr 1950 standen den Besuchern der größeren und mittleren Wiener Parkanlagen 6305 Sessel zur Verfügung. Sie wurden zu diesem Zeitpunkt von 37 Sesselfrauen betreut. Die Wärterinnen waren Angestellte einer Wiener Firma, die den Sesselverleih schon seit der Eröffnung des Stadtparks im Mai 1864 betrieb. | Im Jahr 1950 standen den Besuchern der größeren und mittleren Wiener Parkanlagen 6305 Sessel zur Verfügung. Sie wurden zu diesem Zeitpunkt von 37 Sesselfrauen betreut. Die Wärterinnen waren Angestellte einer Wiener Firma, die den Sesselverleih schon seit der Eröffnung des Stadtparks im Mai 1864 betrieb. | ||
Hans Vaber setzte der Wiener Sesselfrau mit einem Arrangement für Singstimme und Klavier mit dem Titel Die Sesselfrau vom Stadtpark ein musikalisches Denkmal. Auch Helmut Qualtinger besang die Sesselfrau in seinem Song „Die alte Engelmacherin vom Diamantengrund“ (indes dürfte hier mit „Diamantengrund“ ein falsche Zuschreibung gemacht worden sein – gemeint war offensichtlich der Brillantengrund). | Hans Vaber setzte der Wiener Sesselfrau mit einem Arrangement für Singstimme und Klavier mit dem Titel Die Sesselfrau vom Stadtpark ein musikalisches Denkmal. Auch Helmut Qualtinger besang die Sesselfrau in seinem Song „Die alte Engelmacherin vom Diamantengrund“ (indes dürfte hier mit „Diamantengrund“ ein falsche Zuschreibung gemacht worden sein – gemeint war offensichtlich der [[Brillantengrund]]). | ||
Das Ende der Wiener Sesselfrauen-Ära | Das Ende der Wiener Sesselfrauen-Ära | ||