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Richwin war einer jener Edelfreien aus der Mark Österreich, welche 1055 die Adelsverschwörung um den früheren Herzog [[w:Konrad I. (Bayern)|Konrad von Bayern]] († 1055), [[w:Welf III.|Herzog Welf III. von Kärnten]] († 1055) und [[w:Gebhard III. (Regensburg)|Bischof Gebhard von Regensburg]] († 1060) gegen König Heinrich III. unterstützten. Nach ihrem Scheitern wurde er zum Tode verurteilt. | Richwin war einer jener Edelfreien aus der Mark Österreich, welche 1055 die Adelsverschwörung um den früheren Herzog [[w:Konrad I. (Bayern)|Konrad von Bayern]] († 1055), [[w:Welf III.|Herzog Welf III. von Kärnten]] († 1055) und [[w:Gebhard III. (Regensburg)|Bischof Gebhard von Regensburg]] († 1060) gegen König Heinrich III. unterstützten. Nach ihrem Scheitern wurde er zum Tode verurteilt. Seine beträchtlichen Besitzungen, die sich im heutigen Weinviertel befanden, erhielt der [[w:Egilbert von Passau|Bischof von Passau]]. Sie befanden sich im Umfeld der Orte [[Gaubitsch]], [[Großkrut]] und [[Herrnbaumgarten]]. Aufgrund ihrer Lage wird heute vermutet, dass Richwin ein im Norden ansässiger Nachbar der um 1045 errichteten [[w:Ungarische Mark|Ungarnmark]] war, den König Heinrich III. als solchen in seine Grenzpolitik gegen das [[w:Königreich Ungarn|ungarische Königreich]] eingebunden hatte.<ref name ="scheibelreiter117"/> | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
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